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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Vegetarisch grillen Aubergine grillen: So gelingt das Gemüse auf dem Grill
Es müssen nicht immer Würstchen sein: Warum zur Abwechslung nicht einmal eine Aubergine grillen? Die Eierfrucht ist genau das Richtige für die Sommerzeit, erinnert sie doch an den Urlaub am Mittelmeer. Hier erfahren Sie, was Sie bei der Zubereitung auf dem Grill beachten sollten.
Aubergine grillen: Schritt für Schritt-Anleitung
Zunächst sollten Sie die Eierfrucht gründlich waschen und den Stielansatz etwa fingerbreit abschneiden. Danach können Sie das Gemüse nach Belieben schneiden: in Längs- oder Rundscheiben oder in Würfel. Je dicker die Stücke, desto länger die Garzeit. Dünne Scheiben benötigen etwa drei Minuten je Seite, dickere Stücke etwa fünf bis zehn Minuten.
Je nach Sorte ist es notwendig, Auberginen vor dem Grillen zu salzen, um den Früchten ihre Bitterstoffe zu entziehen. Neuere, milde Sorten müssen meist nicht gesalzen werden. Bestreichen Sie die Auberginenscheiben mit etwas Öl, bevor Sie sie auf den Grillrost legen: So bleiben sie nicht daran haften. Wenn Sie mit Kohle grillen, bekommen die Auberginen ein rauchiges Aroma.
Aubergine grillen: Tipps für die Marinade
Marinierte Auberginen sind besonders schmackhaft. Beispielsweise vertragen die Eierfrüchte ein kräftiges Olivenöl sehr gut. Dieses können Sie mit verschiedenen mediterranen Kräutern anreichern, wie zum Beispiel frisch gehacktem Thymian und Rosmarin. Mit Knoblauch und Chili verleihen Sie dem Gemüse zusätzlich eine kräftige und scharfe Note.
Runden Sie die Marinade mit einem Schuss Wein ab, Balsamico-Essig passt ebenfalls. Schmecken Sie das Ganze noch mit Salz und Pfeffer ab – fertig. Tipp: Sollte die Marinade zu sauer sein, können Sie einen Löffel braunen Zucker einrühren, bevor Sie die Auberginen auf den Grill legen.