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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Statt Kuhmilch Getreidemilch als veganer Milch-Ersatz
Roggen, Dinkel, Reis und Co.: Getreidemilch lässt sich aus praktisch jeder Feldfrucht herstellen. Der Milch-Ersatz ist vegan und schmeckt je nach eingesetztem Grundstoff ein wenig anders. Erfahren Sie, für welche Back- und Kochrezepte sich Getreidemilch besonders gut eignet.
Schmackhaft und vegan: Getreidemilch
Zusammen mit Sojadrinks hat auch Getreidemilch in den vergangenen Jahren immer mehr Verbreitung in den Vegan-Regalen deutscher Supermärkte gefunden. Der Milch-Ersatz wird dabei durch die Fermentierung verschiedenster Feldfrüchte hergestellt: Getreidemilch gibt es zum Beispiel aus Hafer, Dinkel oder Reis.
Viele Hersteller verbessern den Geschmack durch Enzymzugabe, doch der Ausgangsstoff beeinflusst das Aroma teils erheblich: Während Hafermilch vergleichsweise stark nach dem Getreide schmeckt, ist der charakteristische Getreidegeschmack bei Varianten aus Dinkel oder Reis weniger prägnant.
Getreidemilch als Milch-Ersatz beim Kochen und Backen
Getreidemilch eignet sich für viele Gerichte als Milch-Ersatz. Sie enthält keine Laktose oder Cholesterin, empfiehlt sich daher also für backfreudige Menschen mit hohem Blutfettwert oder Laktoseintoleranz. Zudem verträgt sich Getreidemilch sehr gut mit anderen Produkten aus Getreide, Müsli zum Beispiel oder Mehl.
Da der Geschmack vieler Getreidemilch-Varianten recht dezent ausfällt, kann ohne Weiteres auch Pudding mit dem Milch-Ersatz zubereitet werden. Aufgrund der eher dünnen Konsistenz kommt das Vegan-Produkt für schaumige Kreationen oder Jogurt jedoch eher nicht infrage. Im Kaffee dagegen macht sich gerade Reismilch sehr gut.