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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Japanische Küche Umeboshi: Verdauungsfördernde Frucht des Ume-Baums
Die japanische Küche gilt als sehr gesund. Besonders positiv soll sich der Verzehr von Umeboshi auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken. Die japanische Frucht ist hierzulande als Paste oder Konzentrat erhältlich.
Umeboshi: Säuerliche japanische Frucht
Wer die japanische Küche kennenlernt, wird bald auf die sogenannte Umeboshi-Pflaume stoßen. Tatsächlich handelt es sich trotz dieser Bezeichnung um eine Aprikose. Geschmacklich hat die japanische Frucht kaum etwas mit dem milden Obst gemein. Nachdem die Umeboshi ein bis zwei Monate lang in Meersalz gegart wurde, schmeckt sie sehr salzig, zugleich aber fruchtig-süß.
Wie unter anderem das Magazin "Gofeminin" berichtet, soll die japanische Frucht eine beruhigende Wirkung auf den Magen und den Darm haben. Bei Verdauungsstörungen wie Verstopfung, Bauchschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit empfiehlt es sich also, die japanische Küche in seinen Speiseplan zu integrieren. Offenbar stärkt die Umeboshi zudem das Immunsystem, unterstützt den Abbau von Toxinen und hilft gegen Erkältungen, Fieber sowie Kopfschmerzen.
Japanische Küche adaptiert: Rezeptideen
Pur ist die Umeboshi-Paste nicht sehr schmackhaft. Sie eignet sich vielmehr als Würzmittel, zum Beispiel in Salatsoßen oder anderen Soßen. Durch ihren salzig-säuerlichen Geschmack ersetzt die japanische Frucht Salz und Essig.
Tipp: Verwenden Sie nur kleine Mengen. Das Aroma ist sehr intensiv und kann ein Gericht leicht verderben. Erhältlich sind die Produkte in der Drogerie, in Asialäden und im Internet. Achten Sie hierbei auf Qualität: Das Produkt sollte so natürlich und unbehandelt wie möglich sein.