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Nashi-Birne essen: Tipps zu Reife und Verwendung


Süß und herzhaft
Nashi-Birne: Wozu schmeckt das Obst?

Die sogenannte Apfelbirne schmeckt tatsächlich wie eine Kreuzung aus den beiden Früchten. In der Verwendung ist sie erstaunlich vielseitig.

Aktualisiert am 24.09.2022|Lesedauer: 2 Min.
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Nashi ist Japanisch und heißt Birne. Dabei ist die Nashi-Birne eigentlich mehr als das: Optisch und geschmacklich stellt sie eine Mischung aus Apfel und Birne dar. Sie hat ein süß-säuerliches Aroma.

Nashi-Birnen: Das Obst wird auch als Asiatische Birne oder Kumoi bezeichnet.Vergrößern des Bildes
Nashi-Birnen: Das Obst wird auch als Asiatische Birne oder Kumoi bezeichnet. (Quelle: pjohnson1/getty-images-bilder)

Nashi-Birne: So erkennen Sie reife Früchte

Bevor Sie eine Nashi-Birne essen können, muss sie ausreichend reifen. Die Früchte werden üblicherweise in den Erzeugerländern unreif geerntet und im Anschluss gekühlt gelagert und transportiert. So wird der Reifeprozess unterbrochen.

Um die Nashi-Birnen vor Druckstellen zu schützen, werden sie meistens in einem Schaumstoffstrumpf verpackt. Sobald sie hierzulande in den Verkauf kommen, reifen sie weiter.

Deshalb können sie nach dem Kauf noch etwa ein bis zwei Wochen gelagert werden. Dann sollten Sie sie allerdings nicht mehr kühlen, da sich sonst Aroma und Geschmack verflüchtigen. Ist die Birne reif, hat sie etwa die Konsistenz eines Apfels. Sie erkennen reife Früchte auch an einem feinen Birnenduft.

So vielseitig können Sie eine Nashi-Birne verwenden

Die Nashi können Sie ganz einfach als süßen Snack genießen. Entfernen Sie nur das Kerngehäuse. Die oft raue Schale können und sollten Sie dagegen mitessen: Sie enthält viele Vitamine und Nährstoffe.

Natürlich passt die Nashi-Birne auch in jeden Obstsalat oder Smoothie. Herzhafte Salate erhalten durch die Nashi eine ungewohnte, fruchtige Geschmackskomponente. In Verbindung mit Käse oder Schinken eignet sie sich als herzhafte Vorspeise. Kurz gedünstet ergänzt sie aber auch als Beilage verschiedene Fleischsorten, beispielsweise Wild. Und natürlich kann die sogenannte Asienbirne auch in einem Nachtisch für die fruchtige Komponente sorgen.

Nährwerte: Viel Vitamin C und wenige Kalorien

In der Nashi-Birne steckt viel Vitamin C, außerdem Kalzium, Eisen, Kalium und Phosphor. Sollen möglichst viele der Nährstoffe erhalten bleiben, sollten Sie die Apfelbirne roh und mit Schale verzehren. Die Birne soll die Verdauung fördern und sanft entwässernd wirken.

Eine Nashi hat relativ wenige Kalorien: 100 Gramm der Frucht enthalten etwa 55 Kilokalorien – ein ähnlicher Wert wie bei Birnen oder Äpfeln.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Verbraucherinformationsdienst aid
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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