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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Die Urform aller Brote Fladenbrot, Pita oder Roti: Das sind die Unterschiede
Das Fladenbrot ist schon lange in der ganzen Welt vertreten und gilt - genau wie seine Verwandten Pita, Roti oder Pide - als Grundnahrungsmittel und Basis vieler verschiedener Gerichte, die sich in der Art der Zubereitung zum Teil gravierend unterscheiden können. Hier finden Sie einige Informationen zum vielseitigen Brot.
Fladenbrot: Weltweites Grundnahrungsmittel
Als Fladenbrot bezeichnet man grundsätzlich ein einfaches Brot, welches aus Getreide und Wasser besteht. Es gilt als erste Entwicklungsstufe des Brotes überhaupt und ging historisch betrachtet aus dem Brei hervor. Heute sind Fladenbrote weltweit in allen ackerbauenden Kulturen bekannt.
Dick oder hauchdünn?
Zubereitungen mit verschiedenen Gewürzen und Zutaten sind je nach Region unterschiedlich. In der Regel ist das Brot nur einige Millimeter dünn, da es ohne Hefe zubereitet wird. Es kann aber auch, falls doch Hefe verarbeitet wird, mehrere Zentimeter dick sein.
Verschiedene Zubereitung
Fladenbrote sind heute Grundlage unzähliger Gerichte und werden beim Essen zum Teil als Unterlage und somit als Ersatz für Teller und Besteck genutzt. In Indien wird das Brot zum Beispiel mit Ghee, einer Art Butterschmalz, angebraten – man spricht von Chapati oder Roti. Fladenbrot kann auch aus Zutaten wie Linsenmehl bestehen und frittiert werden – Papadam heißt diese indische Variante.
Weitere Varianten
Unter dem griechischen Namen Pita - türkisch Pide - ist ein dickeres, weiches Fladenbrot aus gesalzenem Hefeteig bekannt. Dieses können Sie hervorragend mit Fleisch, Fisch und Gemüse befüllen. Als mexikanische Variation des Fladenbrotes gilt die Tortilla.