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Holzkohlegrill anzünden: Die besten Methoden


Grillen
Holzkohlegrill anzünden: Die besten Methoden

Wer einen Holzkohlegrill anzünden will, muss einige Sicherheitshinweise beachten. Denn bei aller Vorfreude auf saftige Steaks, knackige Würstchen und vegetarische Snacks vom Grill, ist und bleibt Grillen ein Spiel mit dem Feuer. Mit welchen Methoden Sie sicher und effektiv grillen, erfahren Sie hier.

Aktualisiert am 13.09.2013|Lesedauer: 2 Min.
mb (CF)
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Grillen mit chemischen Anzündern

Die Verbraucherorganisation Stiftung Warentest warnt davor, Brandbeschleuniger wie Spiritus oder Benzin zu verwenden. Weil die Flüssigkeiten bereits bei niedrigen Temperaturen schnell verdampfen, bilde sich über dem Grill ein explosives Gas-Luft-Gemisch. Ausschlagende Flammen sind im Zweifel kaum zu bändigen. Wenn Sie chemische Anzünder verwenden, sollten Sie Anzündwürfel zwischen die aufgeschichteten Kohlen legen und diese mit einem langen Feuerzeug oder Streichholz entfachen.

Verwenden Sie Grillanzünder, um Holzkohle anzuzündenVergrößern des Bildes
Verwenden Sie Grillanzünder, um Holzkohle anzuzünden (Quelle: imago-images-bilder)

Elektrische Anzünder sind eine gute Alternative

Eine bessere Methode, die Kohle zum Glühen zu bringen, ist ein elektrischer Grillanzünder. Diese strombetriebene Metallschleife heizt Holzkohlen in einer guten halben Stunde ein, für Briketts braucht er etwas länger. Tipp: Mischen Sie Briketts und Holzkohlen. Zwar entflammt Holzkohle schnell und brennt mit hohen Temperaturen, Briketts sorgen aber dafür, dass sich die Hitze gleichmäßig verteilt und lange hält. Bei allen Methoden ist es wichtig, dass die Kohle vollständig durchglüht, bevor Sie mit dem Grillen anfangen – ansonsten können Schadstoffe im Rauch auf die Lebensmittel übergehen.

Holzkohlegrill anzünden: Die Kohle braucht Luft

Moderne Grills verfügen normalerweise über einen Deckel. Dieser reflektiert die Hitze und sorgt so dafür, dass das Grillgut von allen Seiten gleichmäßig und schonend durchgart. Wenn Sie den Holzkohlegrill anzünden, müssen Sie den Deckel aber entweder abnehmen oder alle vorhandenen Lüftungsschieber öffnen – denn Feuer braucht Sauerstoff. Das gilt auch für die Glut. Sobald die Kohle glüht, sollten Sie mit einer Pappe etwas Luft zufächeln oder einen speziellen Blasebalg verwenden. Alternativ können Sie den Holzkohlegrill anzünden, indem Sie mit einem Heißluftföhn auf die Kohle zielen. Nachteil dieser Methode ist neben dem Stromverbrauch aber, dass sie recht lange dauert und Sie permanent neben dem Grill stehen müssen. Außerdem müssen sie Funkenflug und aufwirbelnde Asche in Kauf nehmen.

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