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Backen: So gelingt der perfekte Kuchen


Backpannen
Nie mehr Ärger mit matschigem Obstkuchen

Ob mit Himbeeren, Blaubeeren, Kirschen oder Aprikosen: Obsttorten sind die Stars jeder sommerlichen Kaffeetafel. Damit die fruchtigen Leckereien gelingen, ist beim Backen jedoch einiges zu beachten. Denn die süßen Früchte machen den Kuchen nicht nur saftig, sondern weichen ihn auch schnell durch. Tipps, wie Ihr Kuchen garantiert nicht matschig wird.

Aktualisiert am 13.06.2013|Lesedauer: 2 Min.
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Der Boden: Biskuit oder Mürbeteig?

Ob man für den Boden der Obst- oder Beerentorte Biskuit- oder Mürbeteig verwendet, ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Haltbarkeit. Der festere Mürbeteig hat den Vorteil, dass Torten mit Obst nicht so schnell durchweichen. Das ist besonders praktisch, wenn eine Torte aus Zeitgründen schon einen Tag vor dem Verzehr gebacken wird oder bei sommerlichen Temperaturen längere Zeit draußen steht. Wer den Biskuitboden nicht beim Bäcker oder im Supermarkt kauft, sollte ihn dagegen frisch zubereiten. Denn so bleibt der Teig besonders locker.

Sommerliebling: Kuchen mit BeerenVergrößern des Bildes
Sommerliebling: Kuchen mit Beeren (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ärger mit feuchten Tortenböden

Wird der Kuchen etwas länger vor dem Verzehr zubereitet, besteht die Gefahr, dass der Obstbelag zu stark nässt und den Tortenboden aufweicht. Das ist besonders bei weichen Biskuitböden oft der Fall. Vermeiden lässt sich dies, wenn man vor dem Belegen der Torte eine dünne Schicht Kuvertüre, etwas Sahnesteifpulver oder gemahlene Nüsse auf dem Kuchenboden verteilt. Einen guten Halt bekommen die Früchte auf dem Kuchen, wenn Sie den Boden mit Gelee - zum Beispiel von Johannisbeeren - beträufeln. Es sollte zuvor unter Rühren erwärmt werden. Diese Tricks funktioniere auch bei Obst aus der Konserve. Achten Sie hier jedoch darauf, dass die Fruchtstücke gut abgetropft sind, bevor sie auf den Kuchenboden kommen. Stellen Sie den mit Früchten belegten Kuchen für etwa zehn Minuten in den Kühlschrank und überziehen ihn erst dann mit Guss. So wird der Guss schneller fest und weicht den Boden nicht auf.

Einfrieren und nochmal kurz backen

Obstkuchen kann nur wenige Tage im Kühlschrank aufgehoben werden, da das Obst leicht schimmelt. Wer den Kuchen länger aufheben möchte, friert sie am besten ein. Zum Auftauen stellt man ihn für circa 30 Minuten bei 100 Grad in den Backofen. Dadurch wird dem Obst das Wasser entzogen, der Boden bleibt schön fest und der Kuchen schmeckt wie frisch gebacken. Blechkuchen aus Hefeteig eignet sich ebenfalls gut zum Einfrieren. Er sollte nach dem Auftauen noch einmal kurz im Ofen erwärmt werden. Auch unbelegte Biskuit- und Mürbeteigböden können, in Alufolie gewickelt, in der Gefriertruhe aufbewahrt werden. Das ist besonders praktisch, wenn sich mal Überraschungsgäste ankündigen. Doch Vorsicht: Die zarten Backwerke zerbrechen leicht.

Saftige Früchte auf Hefekuchen

Zu den beliebtesten Obstkuchen im Spätsommer gehört der Pflaumenkuchen, der traditionsgemäß als Hefeteig zubereitet wird. Besonders lecker ist er, wenn die Früchte gut gereift und gezuckert sind. Allerdings zieht ihr Saft auch schnell in den Hefeboden ein, so dass der Kuchen oft innerhalb kurzer Zeit unappetitlich aussieht. Doch auch hier gibt es einen kleinen Trick, der Abhilfe schafft: Sieben Sie unter und über die Pflaumen etwas Speisestärke und Sie werden sehen, dass der Kuchen trotz des saftigen Obstes kaum durchweicht und die Früchte schön fest bleiben.

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