Gesundheitsrisiko Hersteller ruft Schoko-Brezeln bei Lidl zurück
Wer kürzlich beim Discounter Lidl ins Süßigkeitenregal gegriffen hat, sollte aufpassen: Diese Schoko-Brezeln sollten Sie nicht mehr verzehren.
Rückruf bei Lidl: Der ungarische Hersteller Felföldi Édességgyártó Kft. hat sein Produkt "MisterChoc Schoko Brezeln" zurückgerufen. Dabei handelt es sich um salzige Brezeln, die von Zartbitterschokolade umhüllt sind.
Wie das Unternehmen mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es durch den Verzehr der Schoko-Brezeln zu einem brennenden Gefühl im Mundraum und zu wunden Stellen an Zunge und Mund kommen kann. Käufer sollten das Produkt daher nicht mehr verzehren.
Auf dieses Mindesthaltbarkeitsdatum achten
Betroffen sind ausschließlich Schoko-Brezeln mit diesen Merkmalen:
Artikel: MisterChoc Schoko Brezeln – salzige Brezeln umhüllt mit ZartbitterschokoladeInhalt: 140 Gramm Beutel
Mindesthaltbarkeitsdatum: 30.04.2025
Charge: 8596
Die Schoko-Brezeln wurden bei Lidl in Deutschland in fast allen Bundesländern verkauft. Nur Bremen, das Saarland und Mecklenburg-Vorpommern sind nicht betroffen.
Geld zurück auch ohne Kassenbon
Wer das Produkt gekauft hat, kann es in allen Lidl-Filialen zurückgeben und sich den Kaufpreis erstatten lassen. Dafür ist es nicht nötig, einen Kassenbon vorzulegen. Andere bei Lidl verkaufte Produkte des Herstellers Felföldi Édességgyártó Kft. seien nicht vom Rückruf betroffen. Das gelte insbesondere für weitere Produkte der Marke "MisterChoc" wie Schoko- oder Cerealienriegel.
Auch andere Supermärkte warnten jüngst vor dem Verzehr bestimmter Produkte. So rief etwa Rewe einen Brotaufstrich von "Feine Welt" zurück, Aldi Nord informierte über mögliche Glassplitter in Tomatensoße und bei Eiswürfeln des Herstellers Nordfrost war Vorsicht vor Hartplastik geboten.