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Georgina Fleur ließ ihn operieren: Das steckt hinter dem griechischen Fuß


Dschungel-Star ließ ihn operieren
Was hinter einem "griechischen Fuß" steckt

Von t-online, lhe

Aktualisiert am 26.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Georgina Fleur ließ sich ihre Zehen verkürzenVergrößern des Bildes
Ein Fuß von Georgina Fleur: Das Reality-Sternchen ließ sich ihre Zehen verkürzen. (Quelle: RTL)
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Reality-Star Georgina Fleur hat sich einer ungewöhnlichen Zehen-Operation unterzogen. Dabei ist ihr "griechischer Fuß" in Europa weit verbreitet.

Einen großen Teil des Jahres sind unsere Füße gut versteckt und vor fremden Blicken geschützt. Doch im Sommer kommen sie dann zum Vorschein – manchmal sehr zum Leidwesen der Person, die zum Fuß gehört. Denn nicht alle sind mit ihren Füßen und/oder Zehen zufrieden.

So wie Reality-Sternchen Georgina Fleur. In der aktuell laufenden Sendung "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" erzählte sie jüngst, dass sie einen ihrer Zehen chirurgisch hat verkürzen lassen. Weil ihr zweiter Zeh länger war als der große Zeh, habe die 34-Jährige "Komplexe" gehabt. Hier lesen Sie die ganze Geschichte.

Dabei ist der sogenannte "griechische Fuß" – bei dem der zweite Zeh länger ist als der große – eine in Europa sehr verbreitete Fußform. Welche Formen es noch gibt – und welche Besonderheiten man beim Schuhkauf beachten sollte.

Der ägyptische Fuß

Der ägyptische Fuß entspricht in der westlichen Welt dem "Schönheitsideal" für Füße und ist zugleich die in Europa am weitesten verbreitete Fußform – sie kommt bei rund 50 Prozent der Bevölkerung vor. Charakteristisch sind ein großer Zeh und gleichmäßig abfallende kleinere Zehen.

Da die meisten Menschen einen ägyptischen Fuß haben, orientieren sich auch die meisten Schuhformen an ihm. Wer diese Fußform hat, muss beim Schuhkauf daher eigentlich wenig beachten – die meisten Schuhe sollten problemlos passen.

So heißen unsere Zehen

Im Gegensatz zu unseren Fingern haben die Zehen keine besonderen Namen, die etwa auf ihren Zweck verweisen (Ring- oder Zeigefinger). Sie heißen:

- Großzeh: Hallux
- 2. Zeh: Digitus II
- 3. Zeh: Digitus III
- 4. Zeh: Digitus IV
- kleiner Zeh: Digitus minimus

Der griechische Fuß

Der griechische Fuß rangiert auf Platz zwei der Fußformen – etwa 40 Prozent der Europäer haben ihn. Beim griechischen Fuß ist nicht der große Zeh der längste, sondern der zweite (siehe Georgina Fleur). Insgesamt ergibt sich dabei eine dreieckige Form der Fußspitze. Schuhwerk mit einer runden Kappe ist für diese Fußform am besten geeignet, da die Zehen so genügend Platz haben.

Der römische Fuß

Nur etwa jeder zehnte Europäer hat einen römischen Fuß. Bei dieser Fußform sind die ersten drei Zehen fast gleich lang, die anderen beiden hingegen kürzer, sodass der Fuß eher quadratisch aussieht. Auch hier sind eher runde und weite Schuhe von Vorteil, da bei spitzen oder engen Schuhe die Zehen schnell eingequetscht werden können.

Diese Fußformen sind seltener

Neben den drei gängigsten Fußformen gibt es auch noch zwei weitere, die allerdings nur selten vorkommen. Beim germanischen Fuß ist der große Zeh der längste, während alle anderen Zehen fast gleichlang sind. Noch etwas seltener ist der keltische Fuß. Bei dieser Form ist der zweite Zeh der längste, der große Zeh ist so lang wie der dritte Zeh, der vierte und fünfte sind noch mal kürzer, aber gleichlang.

Verwendete Quellen
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