In sechs Bundesländern Kühne ruft Dessert wegen krebserregendem Stoff zurück
Das Feinkostunternehmen Kühne ruft eine Charge seiner Süßspeise "Rote Grütze" zurück. Der Grund: das unter Krebsverdacht stehende Ethylenoxid. Folgende Charge ist betroffen.
Vor wenigen Tagen erst rief der Lebensmittelhersteller Mars einzelne Chargen seiner Eiscremesorten zurück. Hintergrund war, dass eine Zutat mit Spuren des krebserregenden Ethylenoxid verunreinigt war. Jetzt ist auch der Hersteller Carl Kühne KG betroffen.
Das Feinkostunternehmen ruft "Kühne Rote Grütze" im 375-Gramm-Glas zurück. Laut einer Pressemitteilung der Firma sollen Analysen ergeben haben, dass in der betroffenen Zutat Johannisbrotkernmehl eine geringe Belastung mit Ethylenoxid nachgewiesen wurde. Ethylenoxid ist ein farbloses Gas, das sterilisierend wirkt, aber im Verdacht steht, krebserregend zu sein.
Alle Infos im Überblick
- Produkt: "Kühne Rote Grütze"
- Inhalt: 375 Gramm
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 15.05.2022
- Charge/Endcodierung: ME26
- Bundesländer: Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen
Andere Chargen seien nicht betroffen. Kunden, die ein betroffenes Produkt gekauft und noch vorrätig haben, sollten dieses nicht verzehren, sondern an die Verkaufsstelle zurückgeben. Es wird erstattet.
Es ist auch möglich, sich mit den Produktdaten und Fotos der Verpackung inklusive Codierung und Mindesthaltbarkeitsdatum an den Kühne-Verbraucherservice unter der E-Mail-Adresse verbraucherservice@kuehne.de zu wenden.
- Produktrueckrufe.de: "Produktrückruf"
- Carl Kühne KG: "Produktrückruf" (PDF-Pressemitteilung)