Salmonellen und Co. Die häufigsten Gründe für Lebensmittelrückrufe
Manchmal ist Käse mit E.coli-Bakterien verunreinigt: Die Bakterien können zum Beispiel zu Durchfall, Übelkeit und Fieber führen.
Auch Rückstände von Pflanzenschutzmitteln werden in Lebensmitteln oft entdeckt, etwa in Gewürzen. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung kann etwa Ethylenoxid Krebs erzeugen und das Erbgut verändern.
Auch Listerien werden ab und zu in Lebensmitteln wie etwa Wurst oder Tiefkühlgemüse gefunden. Sie können beim Menschen Fieber, Abgeschlagenheit und Glieder- und Muskelschmerzen hervorrufen.
Salmonellen können eine Gesundheitsgefahr darstellen. Sie rufen Beschwerden hervor wie etwa Übelkeit, Erbrechen oder Kopfschmerzen. Regelmäßig werden deshalb Produkte wie Salat, Fleisch, Eier oder Käse zurückgerufen.
Nussmischungen etwa werden manchmal wegen Schimmelpilzgiften zurückgerufen.
Glasscherben und Metallteile: Produkte werden ebenso wegen Verunreinigungen durch Fremdkörper zurückgerufen.
Ein weiterer Grund für einen Rückruf kann ein Kennzeichnungsmangel sein. In der Vergangenheit wurde etwa alkoholhaltiges Bier fälschlicherweise als alkoholfrei etikettiert. Oder es wurden Nüsse als Zutat von Keksen nicht angegeben. Mängel bei der Kennzeichnung können vor allem für Allergiker gefährlich werden.