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Italien: Einführung von Eintrittsgeld nach Venedig verzögert sich


Historische Lagunenstadt
Einführung von Eintrittsgeld nach Venedig verzögert sich

Von dpa, t-online, agr

Aktualisiert am 25.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Canal Grande in Venedig: Touristen sollen mindestens drei Euro Eintritt bezahlen müssen, um die Lagunenstadt besuchen zu dürfen.Vergrößern des Bildes
Canal Grande in Venedig: Touristen sollen mindestens drei Euro Eintritt bezahlen müssen, um die Lagunenstadt besuchen zu dürfen. (Quelle: Andre Poling/imago-images-bilder)

Venedig verschiebt den Beginn der Bezahlpflicht. Ab wann Sie für einen Stadtbesuch Eintrittsgeld leisten müssen und wie hoch die Kosten sein werden.

Touristen sollen ab September 2019 drei Euro Eintritt bezahlen, wenn sie nach Venedig reisen. Laut Website der Stadt soll der Preis pro Person ab 2020 auf zehn Euro ansteigen können, abhängig vom Besucheransturm am jeweiligen Tag.

Bezahlpläne bereits im Februar erklärt

Im Februar hatte der Bürgermeister von Venedig seine Pläne für die Einführung einer Bezahlpflicht erklärt. Tagestouristen in Venedig sollten nach seinen Plänen von Mai an Eintritt für die beliebte Lagunenstadt bezahlen. Besucher, die in Herbergen in der Stadt unterkommen, sind von der Zahlung befreit. Hotelgäste müssen schon jetzt eine Ortstaxe bezahlen.

Pläne müssen von Kommunalrat abgesegnet werden

Der Bürgermeister will schließlich erreichen, dass Touristen von 2022 an nicht nur Hotels und Unterkünfte, sondern auch Tagesausflüge in die Stadt buchen müssen. Niemandem werde der Zugang zu der Stadt verwehrt, sagt Brugnaro. Allerdings werde es für diejenigen, die einen Besuch nicht buchen, komplizierter.

"Wir sind nicht daran interessiert, Kasse zu machen", versichert Brugnaro. Vielmehr seien die Instandhaltung und die Sauberkeit der historischen Stadt teuer. "Wir müssen der ganzen Welt davon erzählen, wie schwierig es ist, einen so besonderen Ort zu verwalten." Venedig kämpft seit Jahren gegen den Touristenansturm und versucht immer wieder mit verschiedenen Strategien, die Massen in Schach zu halten.

Verwendete Quellen
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