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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zimmerpflanze Säulenkaktus: Kakteenart von monumentaler Gestalt
Der Säulenkaktus ist ein besonderer Kaktus aus der Gattung Cereus. In der Natur können die Kakteen eine Größe von stattlichen zehn Metern erreichen. Hierzulande sind sie eher als kleinere Zimmerpflanzen bekannt. Lesen Sie hier mehr zum Standort und zur Pflege.
Säulenkaktus: Zimmerpflanze benötigt hellen Standort
Wenn Sie einen Säulenkaktus als Zimmerpflanze haben, sollten Sie ihm einen idealen Standort geben. Wichtig sind in erster Linie Licht und Wärme. Sorgen Sie dafür, dass der Kaktus auf der Fensterbank volles Sonnenlicht abbekommt. Ein Fenster auf der Südseite ist die beste Wahl. Zwar wird der säulenartige Kaktus bei Ihnen daheim nicht ansatzweise so groß wie in der freien Natur, doch gibt er auch auf der Fensterbank ein imposantes Bild ab.
Während der Sommermonate können Sie Ihren Kaktus alternativ auch an einen warmen Platz im Freien stellen. Hier sollten Sie jedoch unbedingt auf einen Regenschutz achten. Tipp: Um einen gleichmäßigen Wuchs zu erhalten, sollten Sie den Topf hin und wieder drehen, da die Pflanze sich sonst einseitig gen Sonne neigt.
Pflege des Cereus: Mäßig gießen
Wie auch andere Kakteen, können auch die der Gattung Cereus Wasser über längeren Zeitraum speichern. Dies ist für den Säulenkaktus wichtig, da er in der Natur an trockenen und heißen Standorten wächst. Daher sollten Sie ihn während der Hauptwachstumszeit nur mäßig gießen. Achten Sie darauf, dass die Erde zwischen den Wassergaben immer leicht trocknen kann. Zur Erde: Ein Substrat auf Torf- oder Kompostbasis eignet sich gut zum Kultivieren des Cereus. Im Winter sollten Sie noch weniger gießen, da sich der Säulenkaktus zu dieser Zeit in der Ruhephase befindet. Hier ist nur wichtig, dass das Substrat nicht vollständig austrocknet.