Do it yourself Dieser Staubwedel-Trick spart Ihnen eine Menge Geld
Mit Einwegstaubwedeln putzen kostet nicht nur, sondern belastet auch die Umwelt. Mit einem einfachen Trick können Sie sowohl Ressourcen als auch Geld sparen.
Mit einem Staubwedel die Oberflächen zu reinigen, ist oft frustrierend. Oftmals wird der Staub lediglich auf den Boden gefegt oder durch die Luft gewirbelt. Eine saubere Alternative bieten Einwegstaubwischer – die bekannteste Marke ist Swiffer. Allerdings sind die kleinen Aufsätze relativ teuer: Der Stückpreis liegt bei 0,50 Euro. Zudem belastet die Wegwerfware auch die Umwelt, da die Aufsätze nicht recycelt werden können.
Besser für Ihr Portemonnaie und die Umwelt ist es, die Staubwedel selbst zu machen. Wie geht das?
Anleitung: DIY-Staubmagnet
Sie brauchen:
- einen alten Fleecepulli, ein altes Flanellhemd oder ein ähnliches Textil aus Vlies
- eine Haushaltsschere oder eine Textilschere
- eine Zickzackschere
- Nadel, Faden oder eine Nähmaschine
- Handgriff des Staubwedels
Tipp
Für den Lifehack sollten Sie unbedingt Textilien aus Kunststofffasern verwenden. Denn die Fasern laden sich statisch auf und halten so die Staubpartikel fest. Mit Naturfasern klappt das teilweise auch, jedoch wesentlich schlechter.
So geht's:
- Schneiden Sie die Textilien in sechs gleich große Quadrate.
- Legen Sie zwei Stücke übereinander.
- Markieren Sie die Mitte mit einer Stecknadel.
- Nähen Sie die beiden Stücke mit zwei geraden Nähten so zusammen, dass beide Nähte etwa zwei Zentimeter Abstand zur Mitte haben.
- Legen Sie die anderen Quadrate unter die beiden Stücke.
- Nähen Sie dann erneut mittig darüber. Dadurch kann der Handgriff des Staubwedels die Stücke besser greifen.
- Schneiden Sie mit einer Zickzackschere Fransen in die oberen Textilstücke.
Das Video mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung von DIY Eule finden Sie hier:
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Der Clou: Sie recyceln damit nicht nur alte Textilien. Sie können die Aufsätze auch waschen, sparen also Geld und belasten die Umwelt nicht.
- youtube.com "DIY waschbarer Staubwedel aus Altkleider"