t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeHeim & GartenGartenTiereSchädlinge

Rosentriebbohrer: Tipps gegen den Rosenschädling


Schädlinge
Rosentriebbohrer: Tipps gegen den Rosenschädling

Der Rosentriebbohrer ist die Larve der Blattwespe, die allgemein zu den Schädlingen gezählt wird. Die Wespenart legt ihre Eier nur an die Triebe von Rosen, von denen sich die geschlüpften Larven ernähren. Da die Larven die Rosen dauerhaft schädigen können, sollten Sie den Rosentriebbohrer aus Ihrem Rosenbeet schnellstmöglich vertreiben.

27.06.2013|Lesedauer: 2 Min.
lm (CF)
News folgen

Die Zwei Arten von Rosentriebbohrern

Aus den Eiern der Blattwespe können zwei verschiedene Arten von Schädlingen schlüpfen. Der abwärtsbohrende Rosentriebbohrer schlüpft aus Eiern, die in die Spitzen junger Triebe abgelegt werden, und frisst sich anschließend innerhalb des Triebes um bis zu vier Zentimeter abwärts. Danach bohrt er sich ein Loch nach außen, lässt sich auf den Boden fallen und überwintert in der Erde. Der aufwärtsbohrende Rosentriebbohrer hingegen schlüpft aus Eiern, die an den Blattstilen in der Nähe des Triebs abgelegt werden. Diese Schädlinge fressen sich bis zu neun Zentimeter nach oben, bevor sie verfahren wie die anderen Larven.

So erkennen Sie den Schädling

Äußerlich sieht man befallenen Rosen häufig nicht viel an. Abwärtsbohrende Rosentriebbohrer kann man an kleinen Pusteln an den Blattstielen erkennen und beide Larvenarten hinterlassen kleine Bohrlöcher und Bohrmehl an ihren Eintrittsstellen. Wenn Ihre Rosen also plötzlich welke und vertrocknete Triebe haben, lohnt es sich, diese genauer zu untersuchen.

Tipps zur Bekämpfung

Die Bekämpfung der Schädlinge stellt Sie nicht vor eine unlösbare Aufgabe. Haben Sie den Befall von Rosentriebbohrern festgestellt, so sollten Sie befallene Triebe sofort abschneiden und verbrennen oder in der Biotonne entsorgen. So vermeiden Sie, dass die Larven im Kompost heranwachsen und später einen neuen Befall verursachen. Die Gartenexperten des Fachmagazins "Mein schöner Garten" halten den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nicht für nötig. Wenn Sie trotzdem die chemische Keule auspacken möchten, sollten Sie die Rosen von April bis Juni mit systematisch wirkenden Mitteln zwei bis drei Mal behandeln.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website