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Grüne Blattwespe: Erst bei starkem Befall bekämpfen


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Grüne Blattwespe: Erst bei starkem Befall bekämpfen

Die Grüne Blattwespe ist ein Schädling, der meist nur unbedeutende Schäden verursacht – deshalb wird eine Bekämpfung erst bei einem starken Befall erforderlich. Hier erfahren Sie, woran Sie den Schädling erkennen und was Sie bei der Bekämpfung beachten sollten.

28.10.2013|Lesedauer: 2 Min.
jh (CF)
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Merkmale des Schädlings

Die Grüne Blattwespe gehört zur Familie der Echten Blattwespen und ist in Asien und Europa verbreitet. Der Schädling erreicht in der Regel eine Größe zwischen 10 und 13 Millimetern. Die Grüne Blattwespe weist eine leuchtend grüne Färbung auf, die durch schwarze und gelbe Zeichnungen auf dem Rücken ergänzt wird. Der Lebensraum dieser Blattwespenart sind Parks, Gärten, Gelände mit vielen Büschen und Mischwälder. Nach ihrer Verpuppung vergraben sich die Larven im Boden, wo sie bis zu sechs Jahren verbringen können.

Grüne Blattwespe: Schadbild

Die Larven der Grünen Blattwespe sind häufig an den Unterseiten von Blättern zu finden. Sie fressen die Oberfläche der Blätter ab und verursachen meistens einen sogenannten Fensterfraß, der an Löchern in den Blättern zu erkennen ist. Zu ihren bevorzugten Wirtspflanzen gehören Gemüsepflanzen, Laubbäume, Kletterrosen und Geranien. Die erwachsenen Tiere ernähren sich räuberisch von anderen Insekten, wie zum Beispiel den Larven des Kartoffelkäfers.

Bekämpfung des Schädlings

Da die Grüne Blattwespe im Allgemeinen nur unbedeutende Schäden an den befallenen Pflanzen verursacht, müssen Sie das Tier bei geringfügigem Auftreten nicht bekämpfen. Eine Bekämpfung ist erst dann erforderlich, wenn ein starker Befall auftritt. Um größeren Schäden vorzubeugen, sollten Sie vor allem Ihre Rosen und Geranien im Frühling kontrollieren und Raupen absammeln. Wenn Sie Wasser mit Speiseöl mischen und auf die befallenen Pflanzen spritzen, können Sie dadurch den Fraß der Raupen mindern.

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