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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Pflanzen Die Tamarillo wächst rasant
Die Baumtomate oder Tamarillo (Cyphomandara betacea) ist ein exotischer Hingucker. Wie die Tomaten gehört die Tamarillo zu den Nachtschattengewächsen. Die aus Südamerika stammende Pflanze wächst im Kübel rasant in die Höhe und zeigt schon im ersten Jahr ihre Tomaten-ähnlichen Früchte. Die süßherben Tamarillos lassen sich vielseitig verwenden: Sie schmecken in süßen Obstsalaten ebenso wie zu herzhaften Mahlzeiten. Beliebt sind Tamarillos auch in Chutneys oder zu Fleischgerichten. Tipps zu Anzucht und Pflege der Baumtomate.
Die Tamarillo kann im Winter gesät werden, dann zeigt sie im Spätsommer erste Früchte, wie der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) verspricht. Gezogen werden die Bäumchen am besten im Kübel, denn im Sommer darf die Baumtomate zwar im Garten stehen, im Winter muss sie aber unbedingt nach Drinnen. Im Winterquartier genügen als Temperatur fünf Grad.
Tipps zur Anzucht der Tamarillo
Zum Keimen der Samen darf es ruhig ein bisschen wärmer sein, 20 bis 22 Grad Celsius an einem hellen Ort sind ideal. Die Anzuchterde muss immer feucht sein. Die Samen werden in einen Topf gesät und etwa ein Zentimeter mit Erde bedeckt. Die Sämlinge müssen bald vereinzelt werden, denn es besteht die Gefahr, dass die Wurzeln der Pflänzchen zusammenwachsen. Die mehrjährigen Baumtomaten wachsen sehr schnell: Schon im ersten Jahr können sie bis zu zwei Meter hoch werden. Dies muss man bei der Auswahl des Topfes beachten.
Baumtomate im Sommer reichlich gießen
Der BDG empfiehlt für optimales Wachstum, die Sämlinge wie junge Tomatenpflanzen zu behandeln und erst nach den letzten Frösten im Frühjahr ins Freie zu stellen. Im Sommer braucht die Baumtomate viel Wasser, sonst lässt sie gleich die Blätter hängen. Als Standort empfiehlt sich eine sonnige, windstille Ecke.