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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Pflanzen NPK-Dünger: Mehrnährstoffdünger für den Garten
Von NPK-Düngern haben Sie vielleicht schon mal gehört. Sie sind auch unter der Bezeichnung Volldünger bekannt. Der Name bezieht sich auf drei chemische Elemente: N steht für für Stickstoff, P für Phosphor und K für Kalium. Wir sagen Ihnen, worin die Vorteil von NPK-Düngern liegt und wie er auf Ihre Pflanzen wirkt.
NPK-Dünger versorgt Ihre Pflanzen mit vielen Nährstoffen
Verwenden Sie NPK- bzw. Mehrnährstoffdünger bei Ihren Pflanzen, wenn diese möglichst viele Nährstoffe benötigen. Während gewöhnlicher Pflanzendünger oft nur einen der wichtigsten Nährstoffe bieten, sind in dem NPK-Dünger gleich mehrere Stoffe enthalten: meist Stickstoff, Phosphat und Kalium. Diese Elemente gelten als Grundnährstoffe und haben jeweils einen bestimmten Einfluss auf die Pflanze. Stickstoff fördert das Wachstum der Pflanzen sowie deren Regeneration. Phosphor übt Einfluss auf die Entwicklung im Allgemeinen sowie die Bildung der Wurzeln. Kalium wiederum optimiert die Blütenbildung und macht Ihre Pflanzen robuster.
Insgesamt zwölf Nährstoffe versorgen die Pflanzen ideal, damit Sie richtig wachsen. Weitere Elemente wie Schwefel, Magnesium und Calcium sind oft auch ohne Angabe auf der Verpackung des NPK-Düngers enthalten. Mangan, Bor, Zink, Molybdän und Kupfer hingegen sind in der Regel in ausreichender Menge im Boden vorhanden. Aus diesem Grund können Sie bei diesen Elementen von einer Nachdüngung absehen. (Dünger richtig lagern: Das sollten Sie beachten)
Richtig düngen: Achten Sie auf das Mischverhältnis
Sie finden NPK-Dünger in den unterschiedlichsten Variationen und Mischungen. Schauen Sie hier auf die Angabe des Mischverhältnisses auf der Verpackung - Universaldünger haben in der Regel ein ausgeglichenes Mischverhältnis. Es kann sein, dass bestimmte Anteile in höherer Konzentration vorliegen. Dadurch ist eine Überversorgung durch einen Nährstoff möglich. Ermitteln Sie also vorher die Nährstoffbedürfnisse Ihrer Pflanzen bzw. Ihres Bodens. Es gibt auch sogenannte Zweinährstoffdünger, bei denen ein Element wegfällt. So können Sie die benötigte Kombination an Nährstoffen besser abpassen.
Mehrnährstoffdünger ausbringen
Es ist üblich, NPK-Dünger gleichmäßig im Garten zu verteilen. Streuen Sie ihn einfach über den bepflanzten Boden. Auch vor dem Säen oder Auspflanzen sollten Sie ihn in den Boden einarbeiten. Tipp: Verwenden Sie bei Gemüse am besten immer denselben Universaldünger. (Was taugt Kaffeesatz als Dünger?)