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Alstroemeria: Das sollten Sie über das Inkaliliengewächs wissen


Pflanzenvielfalt für den Garten
Alstroemeria: Das sollten Sie über das Inkaliliengewächs wissen

t-online, Ines Richter

03.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0710112839Vergrößern des BildesDie farbenfrohen Blüten der Alstroemeria bringen Farbe in Ihren Garten. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Serhii Zarev/imago)

Alstroemeria ist der botanische Name für die Inkalilie, eine Zierpflanze mit Blüten in zahlreichen Farben. Die Gartenpflanze ist leicht zu pflegen.

Die Alstroemeria hat ihren Ursprung in Mittel- und Südamerika, Australien und Neuseeland. Bei den für den heimischen Garten angebotenen Pflanzen handelt es sich um gezüchtete Hybriden, die häufig Gene von mehreren Wildpflanzen vereinen. Die buschig wachsenden Pflanzen sind mehrjährig und auch als Schnittblumen beliebt. Was Sie sonst noch über die Pflanze wissen sollten, erfahren Sie hier.

Eigenschaften der Alstroemeria

Inkalilien sind mit Blüten in nahezu allen Farben wie Weiß, Rot, Gelb, Rosa oder Orange, nur nicht in Blau erhältlich. Es gibt auch Züchtungen mit mehrfarbigen Blüten. Das sind die wichtigsten Eigenschaften der Pflanze:

  • buschig wachsende Staude
  • Wuchshöhe 30 bis 90 Zentimeter
  • Blütezeit von Juni bis September
  • in Dolden auftretende, ungefüllte Blüten
  • zugespitzte, lanzettlich geformte grüne Blätter mit glattem Rand

Die Blütenpracht kann unter günstigen Bedingungen noch bis zum ersten Frost erhalten bleiben. In der Vase bleiben die Blumen bis zu 14 Tagen frisch. Die Alstroemeria ist für Haustiere und Menschen nicht giftig. Berührungen mit dem Pflanzensaft können bei empfindlichen Personen jedoch zu Hautreizungen führen. Mit ihren ungefüllten, duftenden und nektarreichen Blüten sind Inkalilien bienenfreundlich.

Standort und Boden

Die Pflanze bevorzugt einen windgeschützten, sonnigen Standort, um ihre Blütenpracht optimal zu entfalten. Im Beet genügt jedoch Halbschatten. Der Boden sollte sauer, nährstoffreich und gut durchlässig sein. Staunässe vertragen Inkalilien nicht. Gut geeignet ist ein humusreicher Boden, wie er auch für Hortensien oder Rhododendren verwendet wird.

Hinweis: Mit Ausnahme der Sorte "Orange King" (Alstroemeria aurea) ist die Inkalilie nicht winterhart. Nutzen Sie große Kübel mit einer Drainageschicht und überwintern Sie Ihre Pflanzen drinnen bei 10 bis 15 °C.

Die richtige Pflege

Die beste Pflanzzeit für Alstroemeria ist der April. Setzen Sie die Rhizome doppelt so tief in die Erde, wie sie groß sind. Da die Stauden nicht austrocknen dürfen, gießen Sie vor allem in den Sommermonaten häufig. Eine gute Starthilfe bekommen die Pflanzen im Frühjahr mit einem Rhododendron- oder Hortensiendünger. Lässt die Blüte im Sommer nach, wird es Zeit für eine zweite Düngergabe. Für Inkalilien im Kübel eignet sich auch ein Flüssigdünger. Schneiden Sie die abgeblühten Triebe regelmäßig zurück oder zupfen Sie sie aus, um die Blütenbildung zu fördern.

Das Überwintern der Pflanze

Um die Pflanze zu überwintern, lassen Sie die Rhizome in der Erde. Schneiden Sie die Triebe dicht über der Erde ab und bedecken Sie die Pflanzstelle mit einer isolierenden Schicht aus Kompost, Laub, Rindenmulch oder Reisig. Pflanzen in Kübeln bringen Sie im Mai, nach den Eisheiligen, ins Freie.

Das Frühjahr ist eine gute Zeit, um Inkalilien durch Teilen zu vermehren. Schneiden Sie bei größeren Pflanzen 10 bis 15 Zentimeter lange Stücke von den Rhizomen, die Sie dann einpflanzen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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