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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Pflanzenporträt Aloe aristata: Wissenswertes über die pflegeleichte Zimmerpflanze
Die Aloe aristata, so die botanische Bezeichnung, ist ein schöner Blickfang auf Ihrem Fensterbrett. Auch bei der pflegeleichten Pflanze gibt es Dinge zu beachten. Ein Überblick.
Wie alle Vertreter der Aloe-Familie ist auch die Grannen-Aloe ein Wüstengewächs und entsprechend pflegeleicht. Sie ist im Süden des afrikanischen Kontinents beheimatet und wächst dort vor allem auf sandigen Ebenen oder grasbewachsenen Berghängen in dichten Kolonien. Sie nimmt es Ihnen nicht übel, wenn sie über längere Zeit auf trockenem Grund steht, denn das entspricht ihrem natürlichen Habitat. Trotzdem gibt es auch hier ein paar Dinge, die Sie falsch machen könnten. Wir verraten Wissenswertes über das dekorative Wüstengewächs.
Die richtige Pflege der Aloe aristata
Gießen Sie Grannen-Aloe selten. Im Sommer ist sie für durchdringende Wassergaben dankbar. Im Winter reicht hin und wieder ein kleiner Schluck Wasser. Die Grannen-Aloe ist nicht anfällig für Krankheiten. Bei einem zu feuchten Untergrund faulen allerdings die Wurzeln und Blätter. Achten Sie auf nährstoffarme Kakteenerde und arbeiten sie eine gute Drainageschicht ein.
Dünger benötigt sie kaum. Verwenden sie in den Sommermonaten sparsam Sukkulenten-Dünger, wenn Sie den Eindruck haben, dass Nährstoffe fehlen. Als einzige Aloe ist sie bedingt winterhart. Sie kann Temperaturen von bis zu minus zehn Grad überstehen.
Aussehen und Eigenschaften der Grannen-Aloe
Wegen ihrer schmuckvollen Blätter ist die Grannen-Aloe bei Sukkulenten-Fans sehr beliebt. Die zarten, weißen Punkte und das Grün der Blätter bilden einen ansprechenden Kontrast. Mit einer Wuchshöhe von etwa zehn Zentimetern bleibt sie klein und eignet sich auch für Wohnungen mit wenig Platz auf dem Fensterbrett.
Im Gegensatz zu anderen Aloe-Pflanzen bildet sie keine Dornen an den Blatträndern aus. Die weißen Grannen, denen sie ihren Namen zu verdanken hat, sehen auf den ersten Blick aus wie Dornen, fühlen sich aber weich an. Im Frühsommer bildet sie eine lachsfarbene Blüte an einem Stängel, der aus ihrer Mittelachse herauswächst.
Ist die Grannen-Aloe giftig?
Im Gegensatz zu anderen Aloe-Pflanzen, die für medizinische und kosmetische Zwecke verwendet werden, ist die Grannen-Aloe für Menschen und einige Haustiere giftig. Sie eignet sich nicht für Terrarien und steht am besten außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren.
Vermehrung der Aloe aristata
Die Grannen-Aloe lässt sich leicht über Ableger vermehren. Sie bildet zahlreiche Kindel, die Sie in einen neuen Topf pflanzen können. Am besten sollten diese jedoch mindestens fünf Zentimeter lang sein. Alternativ lässt sich die Aloe aristata auch über Samen vermehren.
- mein-schoener-garten.de: "Grannen-Aloe"
- Eigenen Recherche