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Alpen-Aster: Wie das Staudengewächs blüht und gedeiht


Bunter Hingucker
Alpen-Aster – so gedeiht das pflegeleichte Staudengewächs

t-online, Stephanie Däumer

18.06.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0303096253Vergrößern des BildesDie Alpen-Alster kann in verschiedenen Farben blühen. (Quelle: IMAGO/AGAMI/W. Leurs/imago)

Die Alpen-Aster gehört zu den Korbblütlern, die im Garten oder Kübel gedeihen. Sie bevorzugt trockene Böden und eignet sich gut für Steingärten. Ein Überblick.

Bei der Alpen-Alster handelt sich um eine der robusteren Pflanzen unter den vielen Astern-Arten. Aufgrund ihrer Herkunft ist sie winterhart und blüht auch bei widrigen Witterungseinflüssen. Schon im Mai entwickeln sich ihre Blüten, je nach Sorte in Violett, Rosa oder Weiß, und sorgen für hübsche Farbtupfer im Garten. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Bedürfnisse der Pflanze.

Die Standortwahl und Pflanzung

Die Alpen-Aster bevorzugt einen sonnigen, warmen Standort. Ein Steingarten ist die ideale Wahl, da die Steine tagsüber Wärme speichern und diese abends an die Pflanzen abgeben. Gehen Sie beim Pflanzen wie folgt vor:

  1. Pflanzen Sie die Alpen-Aster im Frühling oder Herbst.
  2. Graben Sie ein ausreichend großes Pflanzloch. Wenn Sie mehrere davon pflanzen, halten Sie einen Abstand von circa 20 Zentimetern zwischen den einzelnen Erdlöchern ein.
  3. Den Wurzelballen in das Pflanzloch geben und dieses mit Substrat auffüllen.
  4. Schließen Sie das Pflanzloch, drücken Sie die Erde an und gießen Sie die Aster ausreichend.

Korrekte Pflege der Alpen-Aster

Da die Pflanze sich in kargen Landschaften wohlfühlt, verträgt sie Trockenheit über einen längeren Zeitraum. Gießen Sie die Alpen-Aster mäßig, um ein komplettes Austrocknen des Bodens zu vermeiden. Sorgen Sie gerade bei hohen Temperaturen für ausreichend Feuchtigkeit für das Wurzelwerk.

Eine Düngung der Alpen-Aster ist bei normaler Gartenerde nicht notwendig, ein regelmäßiger Rückschnitt dagegen schon. Dieser sollte im Frühling und im Spätherbst erfolgen, um einen kräftigen, buschigen Wuchs zu gewährleisten.

Übrigens: Es ist möglich, die Alpen-Aster durch Teilung der ausgewachsenen Pflanzen zu vermehren. Graben Sie die Staudengewächse dafür nach drei Jahren aus und teilen Sie den Wurzelballen mit einem Spaten. Pflanzen Sie die Ballen dann sofort wieder in Erdlöcher ein, die Sie zuvor gut gewässert haben.

Artenschutz

Während Sie die Alpen-Aster in Ihrem Garten kultivieren, ausgraben und vermehren dürfen, ist dies in freier Wildbahn verboten. Da der Korbblütler in Deutschland unter Artenschutz steht, ist weder das Pflücken noch das Ausgraben in der Natur erlaubt.

Verwendete Quellen
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