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Blühender Garten über viele Jahre Diese winterharten Stauden sind Dauerblüher
Dauerblüher sind Stauden, die mehrere Monate am Stück blühen. Winterharte Exemplare sorgen für extra lange Blütenfreude ohne größeren Pflegeaufwand.
Die Winter in Deutschland werden milder, folglich überleben immer mehr Pflanzen die kalte Jahreszeit. Die richtige Auswahl winterharter Dauerblüher sorgt zu jeder Jahreszeit für eine üppige Pflanzenpracht im Garten.
Winterharte Stauden mit Blüte im Frühjahr:
- Die Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) blüht von März bis Mai, am liebsten an sonnigen Plätzen.
- Das Kaukasus-Vergissmeinnicht (Brunner macrophylla) blüht von April bis Mai und mag es gern schattig. Es behält seine dekorativen Blätter den ganzen Winter über.
Blütezeit von Juni/Juli bis Oktober:
- Blauer Lavendel (lavendula angustifolia) betört mit seinem intensiven Duft und blüht von Juni bis September. Sein Standort: sonnig und windgeschützt.
- Sonnenhut (Rudbeckia) blüht warm-gelb von Juli bis Oktober. Er bevorzugt natürlich Sonne und liebt es windgeschützt. Er braucht einen Nährstoff- und humusreichen Boden und mag keine Staunässe.
- Die strauchartige Buschmalve (Lavatara-Hybriden) blüht von Juni bis Oktober, ist allerdings nur bedingt winterhart. Decken Sie sie bei Frost mit Laub oder Reisig ab. Mit einem kräftigen Rückschnitt im Frühjahr sorgen Sie für eine üppige Blüte.
- Stokesia "Blue Danube", die Kornblumen-Aster (blüht ab Juli bis in den Herbst), kommt am besten in Rabatten und Beeten zur Geltung – sonnig bis halbschattig sollte ihr Standort sein, und etwas windgeschützt.
Blühende Freude für den Winter:
Die Christrose (Helleborus niger) zeigt ihre leuchtend weißen Blüten von Dezember bis März und bevorzugt einen schattigen Standort.
Welche winterharten Stauden vertragen Sonne und Trockenheit?
Angesichts des Klimawandels besteht ein wachsendes Interesse an Pflanzen, die mit Trockenheit und starker Sonnenbestrahlung gut klarkommen. In dieser Hinsicht pflegeleicht sind zum Beispiel folgende winterharte Stauden, die außerdem noch schnee- und frostresistent sind:
- Fetthenne (Sedum), wächst fast überall und besticht mit schönen Farben im Herbst
- Storchschnabel (Geranium), blüht von März bis Oktober
- Katzenminze (Nepeta), blüht von Mai bis September
- Elfenblume (Epimedium), wächst fast überall
- Salbei (Salvia), blüht von Juni bis September
- Schafgarbe (Achillea), blüht von Juni bis September
- Steinkraut (Alyssum), bildet dicke Polster und blüht von April bis Mai
- Felsenblümchen (Aubrieta), blüht von April bis Mai
- Wollziest (Stachys byzontina) mit seinen silbrig-behaarten Blättern blüht von Juni bis August
So pflanzen Sie winterharte Stauden Schritt für Schritt:
- Nutzen Sie einen frostfreien Tag im Frühjahr oder Herbst.
- Entfernen Sie Steine und Wurzelunkräuter.
- Lockern Sie einen verdichteten Boden mit Sand auf, da sonst Staunässe droht.
- Heben Sie die Pflanzlöcher aus und geben etwas Kompost hinein.
- Wässern Sie den Ballen der Stauden und setzen Sie sie dann in die Löcher.
- Füllen Sie die Vertiefungen mit Erde und bewässern Sie die Staude.
Gerade frisch gesetzte Stauden benötigen bei Trockenheit regelmäßig Wasser, das gilt auch für Herbst und Winter.
Winterharte Stauden pflanzen Sie am besten im Frühjahr oder im Herbst. Im Herbst gesetzte Stauden wachsen über die Wintermonate an und blühen im Frühling. Nässeempfindliche Stauden, die im Herbst blühen, pflanzen Sie im Frühjahr.
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