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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Heimische Staude Acker-Hornkraut: Diese Pflanze braucht keinen grünen Daumen
Das Acker-Hornkraut wächst beinahe von selbst. Die heimische Staude verzeiht Pflegefehler und übersteht auch kalte Winter.
Sie möchten ein Staudenbeet anlegen und wünschen sich, dass dort schnell Leben einzieht? Dann ist das Acker-Hornkraut wie für Sie gemacht. Die Nelkengewächse sind beliebte Bodendecker und gedeihen ohne großen Pflegeaufwand.
Dauerblüher Acker-Hornkraut
Das Acker-Hornkraut bleibt mit maximal 30 Zentimetern klein im Wuchs. Die Gewächse graben sich jedoch mit tiefen Pfahlwurzeln in den Boden. Zwischen Frühling und Spätsommer zeigen sich die weißen Blüten, die einen hübschen Kontrast zum dunkelgrünen Laub bilden.
Das Acker-Hornkraut ist eine beliebte Bienenweide und es gibt einige gute Gründe, die Pflanze auch in Ihren Garten zu holen:
- lange Blütezeit
- robuste heimische Staude
- winterhart
- pflegeleicht und anspruchslos
Der passende Standort
Damit Sie sich möglichst lange an der Blüte erfreuen können, pflanzen Sie das Acker-Hornkraut an einen sonnigen Standort. Die Gewächse kommen mit normalem Gartenboden zurecht. Wichtig ist eine gute Durchlässigkeit, damit die Wurzeln ihren Weg in die Erde finden.
Acker-Hornkraut richtig pflegen
Das Acker-Hornkraut benötigt keine aufwendige Pflege. Vergessen Sie einmal, zur Gießkanne zu greifen, versorgt sich die Pflanze über ihre langen Pfahlwurzeln einfach selbst mit Flüssigkeit und Nährstoffen.
Kürzen Sie die Pflanze im Herbst nicht. Die abgestorbenen Pflanzenteile bieten dem Acker-Hornkraut einen guten Winterschutz. Auch Insekten freuen sich, wenn sie einen Unterschlupf darin finden. Ein weiterer Pluspunkt: Die Pflanze bietet im winterlichen Garten einen attraktiven Blickfang. Ende März dürfen Sie zur Schere greifen und etwa handhoch zurückschneiden. Der Rückschnitt kann als Mulchmaterial verwendet werden.
Ist das Acker-Hornkraut gut angewachsen, vermehrt es sich zügig. Durch Teilung der Wurzelballen ist für Nachschub im Beet gesorgt. Sie erhalten neue Pflanzen und die Mutterpflanze kann kräftiger austreiben.
- Eigene Recherche