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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bäume Schneiders Späte Knorpelkirsche: Eine der alten Kirschsorten
Die Schneiders Späte Knorpelkirsche ist eine Kirschsorte, die in Deutschland schon seit mehr als hundert Jahren kultiviert wird. Die spät blühende Kirschsorte wurde im Jahr 1850 in Guben als Zufallssämling entdeckt und liefert Süßkirschen für viele Zwecke.
Geschichte der Süßkirsche
Die Kirschsorte Schneiders Späte Knorpelkirsche ist bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bekannt und stammt aus dem Bereich Brandenburg. Aufgrund ihrer langen Bekanntheit als kultivierte Kirschsorte zählt sie zu den sogenannten alten Sorten.
Sie ist auch unter den Namen Schwarze Knorpelkirsche und Schneiderkirsche bekannt. Wegen der hohen Qualität ihrer Früchte ist sie eine beliebte und weitverbreitete Kirschsorte.
Merkmale der Kirschsorte
Der Baum dieser Süßkirsche weist einen starken Wuchs auf und wird etwa 5 Meter hoch und 2,5 Meter breit. Die Baumkrone ist sehr hoch am Stamm und hat einen pyramidenförmigen Wuchs. Die Kirschsorte entwickelt relativ große Früchte, die bis zu 30 Millimeter Durchmesser haben können. Die Haut der Frucht hat eine rotbraune bis schwarzbraune Färbung und weist zudem Sprenkel auf. Die Blütezeit der Süßkirsche ist relativ spät, wodurch sich auch die Erntezeit auf Mitte Juli bis Anfang August verlagert.
Schneiders Späte Knorpelkirsche: Tipps
Wenn in Ihrem Garten ein Baum der Sorte Schneiders Späte Knorpelkirsche steht, sollten Sie ihn regelmäßig beschneiden, um eine reichhaltige Ernte zu erzielen. Viel Sonne und eine regelmäßige Bewässerung unterstützen ebenfalls das gesunde Wachstum des Baumes. Wenn Ihr Kirschbaum von Pilzen oder Schädlingen befallen wird, sollten Sie sich im Fachhandel beraten lassen, welches biologische oder chemische Mittel dagegen helfen kann.