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Hainbuche: Pflanzzeit und anderes wissenswertes


Heckenpflege
Hainbuche: Wissenswertes zur Pflanzzeit


04.03.2025 - 14:19 UhrLesedauer: 2 Min.
Hainbuchenstrauch vor BüschenVergrößern des Bildes
Hainbuchen erfreuen sich durch ihre Robustheit und ihren geringen Pflegeaufwand großer Beliebtheit. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)
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Möchten Sie eine Hainbuche pflanzen, gelingt Ihnen das auch als Garten-Anfänger. Wir erklären Ihnen, wann die beste Pflanzzeit ist.

Die beste Pflanzzeit für Hainbuchen hängt von der Lieferform der Pflanzen ab. Je nachdem, in welcher Form Sie die Pflanzen zu kaufen bekommen, pflanzen Sie zu einer anderen Jahreszeit. Lesen Sie hier, wo sie am besten gedeihen und was Sie bei der Pflege beachten müssen.

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Wann ist die beste Pflanzzeit für Hainbuchen?

Im Handel erhalten Sie Hainbuchen wahlweise als Wurzelware oder als Ballenware. Danach richtet sich die Pflanzzeit:

  • Wurzelware pflanzen Sie am besten im Oktober oder November, alternativ im März oder April. Der Herbst ist besser geeignet, da die feuchte Erde die Wurzelbildung unterstützt.
  • Ballenware können Sie zwischen September und Mai pflanzen, sofern die Bodentemperatur über dem Nullpunkt liegt.

Im Allgemeinen ist der Herbst eine ideale Zeit, da die Pflanzen in der Ruhephase sind und sich gut in der feuchten Erde etablieren können.

Hainbuchen Pflanzen: Wann, wo und wie?

Die beste Zeit, um Hainbuchen zu pflanzen, ist im Herbst, idealerweise zwischen Oktober und November. In dieser Zeit ist der Boden noch warm genug, damit die Wurzeln gut anwachsen können, bevor der Winter kommt. Alternativ können Hainbuchen auch im Frühjahr gepflanzt werden, sobald der Boden frostfrei ist, also etwa zwischen März und April.

Hainbuchen bevorzugen einen lockeren und durchlässigen Boden. Sie gedeihen sowohl im Schatten oder Halbschatten als auch in der Sonne gut. Wenn die Hainbuche als Sichtschutz dienen soll, sollte sie etwa 50 cm von der Grundstücksgrenze entfernt gepflanzt werden.

Schritte zum Pflanzen einer Hainbuche:

  1. Boden vorbereiten: Den Boden tiefgründig lockern und gegebenenfalls Kompost einarbeiten, um die Nährstoffversorgung zu verbessern.
  2. Pflanzloch graben: Ein Pflanzloch ausgraben, das etwa doppelt so breit und tief ist wie die Wurzelware der Hainbuche.
  3. Pflanzabstand einhalten: Bei der Anlage einer Hecke einen Abstand von etwa 50 bis 80 cm zwischen den Pflanzen einhalten.
  4. Pflanze einsetzen: Die Wurzeln der Hainbuche bündig mit der Erdoberfläche einsetzen und das Pflanzloch mit Erde auffüllen. Die Erde leicht andrücken, um Luftlöcher zu vermeiden.
  5. Gießen und Mulchen: Nach der Pflanzung die Hainbuche gründlich gießen. Optional kann eine Mulchschicht um die Pflanze herum angebracht werden, um die Feuchtigkeit zu halten und Unkrautwuchs zu unterdrücken.

Pflege der Hainbuche

Für eine gleichmäßige Dicke der Hecke schneiden Sie die Hainbuche regelmäßig, idealerweise im Frühjahr. Regelmäßige Düngung mit Kompost fördert das Wachstum der Hainbuche.

Das Wachstum einer Hainbuchenhecke bis zur vollständigen Dichte und gewünschten Höhe ist ein Prozess, der mehrere Jahre in Anspruch nimmt. Mit der richtigen Pflege und Geduld entwickelt sich eine Hainbuchenhecke zu einem dichten und attraktiven Sichtschutz in Ihrem Garten.

Verwendete Quellen
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