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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Teichpflanzen Pfeilkraut: Robuste Wasserpflanze für den Gartenteich
Vor allem in Norddeutschland findet es sich in der freien Natur: das Pfeilkraut. Mit seinen hübschen Blüten und großen Blättern ist das Gewächs eine willkommene Ergänzung für die Flachwasserzone Ihres Gartenteichs. Die Wasserpflanze hat sogar eine ganz eigene Strategie zum Überwintern gefunden.
Dezente Blüten, auffällige Blätter: So sieht Pfeilkraut aus
Das Pfeilkraut entwickelt ab Juni sehr dekorative, kleine Blüten. Die Blütenblätter sind weiß bis cremefarben, das Innere ist altrosa oder gelb. Es stechen jedoch vor allem die auffälligen Blätter ins Auge, die der Wasserpflanze ihren Namen gegeben haben. Diese sind spitz zulaufend und erinnern optisch an Pfeilspitzen. Sie weisen übrigens bei sonnigem Wetter stets nach Norden.
Das Pfeilkraut entwickelt seine Blätter sowohl über als auch unter der Wasseroberfläche. Die sichtbaren Blätter sind die pfeilförmigen, diejenigen unter Wasser sehen dagegen wie schmale Bänder aus.
Tipp: Die Teichpflanze fühlt sich in der Flachwasserzone des Gartenteiches besonders wohl. Eine Wassertiefe von 20 bis 30 Zentimetern ist empfehlenswert. Das Substrat sollte schlammig sein.
Schlauer Zug: So überwintert die Teichpflanze
Die Wasserpflanze ist winterhart. Um sich vor Frost zu schützen, trifft sie schon im Herbst erste Vorkehrungen. Sie entwickelt an langen, dünnen Ausläufern Knollen, die die Form von Kugeln haben. In diese Überwinterungsknollen zieht sich die Pflanze in der kalten Jahreszeit komplett zurück und überwintert am Grund der Flachwasserzone.