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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Gute Luise: Sommerbirne aus Frankreich
Die Gute Luise ist purer Fruchtgenuss – ihr saftiges Fruchtfleisch zergeht beinahe wie von selbst auf der Zunge. Wenn Sie sie also im Handel sehen, sollten Sie unbedingt zugreifen. Doch darüber hinaus eignet sich die Sommerbirne auch hervorragend zum eigenen Anbau.
Frisch oder verarbeitet köstlich: Gute Luise
Die Gute Luise ist eine ausgesprochen köstliche Frucht: Sie schmeckt angenehm süß und weist gleichzeitig eine leichte Säure auf, die für ein sehr ausgewogenes Aroma sorgt. Ihr Fruchtfleisch ist sehr saftig und zart. Aufgrund ihres wohlschmeckenden Aromas eignet sich die Frucht hervorragend für den Direktverzehr. Sie können sie jedoch auch gut weiterverarbeiten. Die Kombination aus dezenter Süße und ein wenig Säure eignet sich beispielsweise hervorragend für Süßspeisen, denen die Birne eine angenehme Frische und Fruchtigkeit verleiht. Auch können Sie die Früchte sehr gut zum Einmachen verwenden.
Eine robuste Sommerbirne für Ihren Garten
Viele Gartenbesitzer entscheiden sich für die Gute Luise, da sie sich für den Hausgarten sehr gut eignet und in der Pflege recht anspruchslos ist. Darüber hinaus ist die Sommerbirne eine recht ertragreiche Pflanze. Idealerweise sorgen Sie für einen warmen Standort sowie einen kalkarmen Boden – so ist der spätere Ertrag besonders gut. Einen trockenen Boden sollten Sie dagegen vermeiden. Bedenken Sie bei der Pflege, dass die Gute Luise recht anfällig für Schorf ist. Möglicherweise müssen Sie deshalb entsprechende Pflanzenschutzmittel verwenden.
Zwischen Anfang und Mitte September reifen die gelbgrünen Früchte. Nach der Ernte können Sie sie kühl lagern, sie halten sich bei einer konstanten Temperatur von -1 Grad etwa bis Januar. Im kühlen Naturlager bleibt sie dagegen etwa sechs bis acht Wochen bis nach der Ernte genießbar.