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Giftpflanzen für Pferde: Wichtige Tipps für Pferdehalter


Nicht fressen lassen!
Giftpflanzen für Pferde: Wichtige Tipps für Pferdehalter

Vergiftungen

08.09.2015|Lesedauer: 1 Min.
hm (CF)
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Giftpflanzen für Pferde: Besondere Vorsicht beim Ausritt

Giftpflanzen für Pferde wachsen selten auf der gut gepflegten Weide, auch wenn sie dort vorkommen können. Größere Vorsicht sollten Sie beim Ausritt walten lassen. Achten Sie bei einer Pause darauf, welche Pflanzen Ihr Pferd frisst. Viele Pferde haben keinen gut ausgebildeten Instinkt bezüglich Giftpflanzen und fressen, was Ihnen vor die Nase kommt.

Die hübschen Lupinen sind giftig für Pferde: Speichelfluss, Magen-Darm-Beschwerden, Zittern und Atemnot sind einige Symptome.Vergrößern des Bildes
Die hübschen Lupinen sind giftig für Pferde: Speichelfluss, Magen-Darm-Beschwerden, Zittern und Atemnot sind einige Symptome. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Dies liegt daran, dass viele Pferde nur selten mit anderem Futter als dem Gras auf ihrer Weide oder dem vorgelegten Futter im Stall in Kontakt kommen. So verfügen sie über zu wenig Erfahrung beziehungsweise können nicht oder schlecht selektieren, erklärt das Magazin "Ein Herz für Tiere".

Giftig: Hahnenfuß, Jakobs-Kreuzkraut und Co.

Eine der weitverbreitetsten Giftpflanzen für Pferde ist der Hahnenfuß, der zwar eher schwach giftig ist, in großen Mengen jedoch zu erheblichen Gesundheitsschäden führen kann. Gefährlich ist auch das deutlich giftigere Jakobs-Kreuzkraut, welches hierzulande deutlich auf dem Vormarsch ist.

Ebenfalls stark giftig für Pferde: Goldregen, Eisenhut, Seidelbast, Rittersporn, Maiglöckchen, Fingerhut, Eibe, Herbstzeitlose und unzählige andere. Da es äußerst viele Giftpflanzen für Pferde gibt, sollten Pferdehalter sich durch Fachliteratur informieren oder Experten wie etwa Tierärzte zum Thema befragen.

Wichtiger Tipp für alle Pferdehalter: Wenn der Verdacht auf eine Vergiftung besteht, kontaktieren Sie umgehend einen Tierarzt. Wichtig: Bringen Sie die vermutlich verzehrten Pflanzen oder Pflanzenteile mit zum Tierarzt, damit die Ursache bestimmt werden kann. Beobachten Sie die Symptome und führen Sie am besten Protokoll darüber, sodass Sie den Arzt mit allen nötigen Informationen versorgen können.

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