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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Zapfenfichte: Blühender Nadelbaum für den Garten
Nahezu hoch wie breit: Das gehört zu den Hauptmerkmalen der Zapfenfichte. Im Frühsommer besticht der Nadelbaum jedoch auch durch seine leuchtend roten Blüten in Form von bis zu zehn Zentimetern langen Zapfen.
Purpurrote Blüten als Eyecatcher
Die Zapfenfichte ist eine ideale Ergänzung für Ihren Garten. Egal, ob Sie über ein großes oder eher kleines Grundstück verfügen, der Nadelbaum integriert sich durch seine pflegeleichte Art ohne Probleme in sein Umfeld. Der Vorteil: Das Gewächs erreicht eine maximale Höhe von fünf Metern und wird in der Regel nicht breiter als vier Meter. Solange Sie die kleine Tanne an einen sonnigen Platz mit Halbschatten stellen und ihn in sandigen und lockeren Boden pflanzen, wird sich die Zapfenfichte vollends entfalten. Vor allem zwischen April und Mai wird der Nadelbaum durch seine prächtigen Blüten zur Augenweide: Die jungen Zapfen, die sich an den Triebspitzen bilden, erstrahlen in einem kräftigen und leuchtenden Rot. Die Blüten erreichen dabei eine Größe von bis zu zehn Zentimetern.
Zapfenfichte: Klein, aber fein
Die Blüten bilden einen wunderbaren farblichen Kontrast zu den Nadeln, die in einem satten Grün erstrahlen – und das das gesamte Jahr über. Auch wenn die Zapfenfichte im Winter nicht mehr so sehr durch ihre purpurroten Blüten glänzen kann, so bildet sich immer noch einen malerischen Gegensatz zum reinen Weiß des Schnees. Durch das bogenförmige Wachstum der Äste eignet sich der Nadelbaum auch bestens, um ihn in den kalten Wintermonaten um Weihnachten herum mit passender Dekoration zu schmücken. Lichterketten beziehungsweise -netze können problemlos an dem Immergrün angebracht werden.
Herkunft des kleinen Nadelbaums
Ursprünglich stammt die Zapfenfichte aus Schweden, um genau zu sein aus der Nähe von Uppsala. Nachdem es gelungen ist, das Gewächs zu kultivieren, trat es seinen Erfolgszug über die schwedischen Grenzen hinaus an. Seither findet sich die Zapfenfichte mit ihren farbenfrohen Blüten immer wieder in deutschen Gärten wieder – vor allem weil der Nadelbaum winterhart ist und nur geringe Ansprüche hat.