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Schmucktanne: Nadelbaum mit essbaren Samen


Baum
Schmucktanne: Nadelbaum mit essbaren Samen

Die Schmucktanne ist eine wahre Augenweide innerhalb ihrer Art. Nicht nur, dass ihre Nadeln eine ungewöhnliche Form haben, die Samen sind obendrein zum Verzehr geeignet. Sie ist die ideale Ergänzung für Ihren Garten.

10.11.2014|Lesedauer: 2 Min.
hf (CF)
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Schmucktanne: Faszinierendes Erscheinungsbild

Wer seinem Garten schon immer einmal das gewisse Etwas verleihen wollte, tut gut daran, sich eine Schmucktanne anzuschaffen. Allerdings ist der Nadelbaum nicht ganz so pflegeleicht wie viele seiner Artgenossen und setzt insofern ein fortgeschrittenes Wissen beim Hobbygärtner voraus. Neben ihrer Höhe von bis zu 15 Metern zeichnet sich die Schmucktanne durch ihren außergewöhnlichen Nadelwuchs aus. Statt unzähliger millimeterdünner Nadeln, die aus dem Immergrün ein dichtes Buschwerk zaubern, bildet die Andentanne, wie sie auch genannt wird, einen eher überschaubaren Mantel an Nadeln. Das Besondere dabei: Die Nadeln erinnern mehr an kleine Blätter und weniger an Nadeln im herkömmlichen Sinne. Die dreieckigen Blätter werden dabei bis zu drei Zentimeter lang und in etwa zwei Zentimeter breit. Doch Vorsicht: Spitz sind sie trotzdem.

Der Nadelbaum und sein Lieblingsstandort

Die Schmucktanne bevorzugt ein sonniges Plätzchen im Garten oder einen Ort, an dem sie im Halbschatten stehen kann. Zudem sollte der Bestimmungsort des edlen Gewächses auch nicht allzu sehr im Wind stehen. Der Boden, in den der Nadelbaum gepflanzt wird, sollte eher locker und nährstoffreich sein und so wenig wie möglich Kalk enthalten. Im Gegensatz zu vielen Artgenossen ist die Schmucktanne nicht komplett winterhart.

Was tun mit der Andentanne im Winter?

Sollten Sie den Nadelbaum in einem Kübel positioniert haben, tragen Sie dafür Sorge, dass der Baum über die Wintermonate an einen hellen Ort kommt, an dem zwischen null und fünf Grad herrschen. Vor allem wenn Sie eine noch sehr junge Schmucktanne besitzen, sollte sie in den ersten Jahren keinem Frost ausgesetzt werden. Ausgewachsene und somit ältere Exemplare halten zwar für kurze Zeit auch Temperaturen bis zu minus 15 Grad aus, reagieren jedoch empfindlich auf Kahlfrost mit Wintersonne. Ein Ass hat die faszinierende Schmucktanne noch im Ärmel: Ihre Samen sind essbar. Sie ähneln dabei optisch ein wenig Mandeln und werden zwischen vier bis fünf Zentimeter lang.

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