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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Japanische Lärche: Sommergrüner Nadelbaum
Wer eine Japanische Lärche im Garten stehen hat, dem bietet sich im Herbst ein bezauberndes Farbenspiel. Denn die Nadeln des sommergrünen Kieferngewächses, das auch Larix kaempferi genannt wird, färben sich von blaugrün zu goldgelb, ehe sie zu Boden fallen.
Ob groß oder klein: Larix kaempferi leuchtet in vielen Farben
Ursprünglich stammt die Japanische Lärche aus dem fernen Japan. Sie wurde im 18. Jahrhundert vom Botaniker Aylmer Bourke Lambert entdeckt und nach Europa gebracht. In Mitteleuropa wird der Baum seither gezielt angebaut. Erreicht die Japanische Lärche in ihrem natürlichen Lebensraum Wuchshöhen von bis zu 50 Metern, wird die Lärche in Europa lediglich bis zu 30 Meter hoch. Der sommergrüne Baum besitzt etwa drei Zentimeter lange weiche, blaugrüne Nadeln, die in Büscheln an Kurztrieben der Japanischen Lärche stehen. Außerdem wachsen an den Ästen rosettenförmige runde Zapfen, die 2 bis 3 cm lang werden. Unter Gärtnern sind jedoch vor allem dekorative Zwergzüchtungen des Nadelbaums beliebt wie etwa der Blue Dwarf. Mit ihrer schönen Färbung im Herbst und den blau-grünen Nadeln im Sommer ist die kleine Japanische Lärche ein echter Hingucker. Im Winter wirft der Baum alle Nadeln ab.
Diese Pflege benötigt die Japanische Lärche
Der Zierbaum fühlt sich am wohlsten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. An den Boden hat Larix kaempferi keine großen Ansprüche: Normale Gartenerde, die humus- und nährstoffreich ist sowie luftdurchlässig und gut feuchtzuhalten, reichen für die Japanische Lärche aus. Sogar als Kübelpflanze kann der Mini-Nadelbaum Garten und Terrasse schmücken. Die buschige Miniatur-Version wird maximal bis zu 150 Zentimetern hoch.