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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Eisenkraut Ysopkraut: Wirkung und Verwendung
Ysopkraut wird bei einer ganzen Reihe von Beschwerden eingesetzt - so beispielsweise bei chronischer Bronchitis und Magen-Darm-Problemen. Das Kraut erhalten Sie entweder separat oder als Beimischung in diversen Tees.
Die Wirkung von Ysopkraut
Ysopkraut hat eine lange Tradition in der Naturheilkunde und wird gegen viele Leiden eingesetzt. Die Heilpflanze gilt unter anderem als wirksames Mittel bei chronischer Bronchitis, Asthma und Halsentzündungen. Im Allgemeinen haben die Inhaltsstoffe eine entzündungshemmende schweißhemmende und schleimlösende Wirkung.
Darüber hinaus soll das Kraut gegen Magen-Darm-Beschwerden und Blähungen helfen, die Produktion der Gallensäfte anregen und menstruationsfördernd wirken. Auch Herzbeschwerden oder Kreislaufschwäche zählen zu den Beschwerden, die mit Ysopkraut behandelt werden können. Fragen Sie bei ernsthaften Erkrankungen vor der Einnahme aber immer Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wissenswertes zur Verwendung der Heilpflanze
Die Wirkung von Ysopkraut wird in Form von Tee nutzbar gemacht. Ein Grundrezept: Übergießen Sie zwei Teelöffel des Heilkrautes mit heißem Wasser und lassen Sie den Sud für rund zehn Minuten ziehen. Neben einer inneren Anwendung kommt die Wirkung der Pflanze auch bei äußeren Verletzungen zum Einsatz: Das Auflegen von Ysop-Blättern schützt vor Infektionen.
Selbst als Gewürz können Sie Ysopkraut verwenden beispielsweise in Eintöpfen, Salaten, Soße, in Kombination mit Tomaten und Quark sowie bei Fleischspeisen. Übertreiben Sie es aber nicht, denn das Kraut hat einen recht kräftigen Geschmack.