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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Lindert und beruhigt Eisenkraut: Wirkung in Schwangerschaft und Wechseljahren
Die Wirkung von Eisenkraut findet in der Naturheilkunde zwar oft Verwendung, während der Schwangerschaft sollten Sie auf die Einnahme allerdings verzichten. In den Wechseljahren kann eine Kur mit der Heilpflanze hingegen beruhigend, schmerzlindernd und entkrampfend wirken.
Wirkung von Eisenkraut in der Schwangerschaft
Bei vielen Beschwerden ist die Wirkung von Eisenkraut eine willkommene Hilfe: Die Naturarznei lindert beispielsweise Magenbeschwerden oder Geschwüre im Mund und Rachenraum.
Bei einer Schwangerschaft ist Eisenkraut jedoch tabu. Die Heilpflanze enthält wehenanregende Inhaltsstoffe, die unter Umständen zu einer Fehlgeburt führen können. Erst in der letzten Phase der Schwangerschaft können kleine Dosen eingesetzt werden, um die Gebärmutter zu stimulieren – die Einnahme muss dann aber unter medizinischer Aufsicht erfolgen.
Wirkung von Eisenkraut in den Wechseljahren
In den Wechseljahren können betroffene Frauen die positive Wirkung von Eisenkraut für sich nutzen – anders als bei einer Schwangerschaft ist die Einnahme in dieser Lebensphase recht unbedenklich. Bei Reizbarkeit, nervösen Schmerzen ohne organische Ursache oder Schlafstörungen führen die Inhaltsstoffe der Heilpflanze eine Besserung herbei.
Zusätzlich soll Eisenkraut gegen stressbedingte Kopfschmerzen, Migräne oder nervöse Erschöpfung helfen. Zur oft beschworenen Wirkung von Eisenkraut gegen depressive Verstimmungen oder uneindeutige Ängste gibt es laut dem Fachverlag für Gesundheitswissen FID bisher keine verlässlichen Studien.
Entscheiden Sie sich für eine Kur, empfiehlt FID, vier Wochen lang täglich zwei bis drei Tassen Eisenkraut-Tee zu sich nehmen.