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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kräuter Melissen-Tee: Hausmittel gegen viele Beschwerden
Die Wirkung von Melissen-Tee wurde schon in der Antike geschätzt. Schon immer galt die Heilpflanze als wirkungsvolles Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden. Hier erfahren Sie alles Wichtige zum gesunden Tee.
Wirkung der Heilpflanze bei psychischen Leiden
Melisse ist eine Heilpflanze, welche bei Störungen des vegetativen Nervensystems zum Einsatz kommen kann. Insbesondere der Tee beruhigt die Nerven. Das Hausmittel kann so etwa nervösem Herzrasen beziehungsweise Herzklopfen entgegenwirken.
In einigen japanischen Firmen ist Melissen-Tee ein gängiges und gern verteiltes Getränk während der Arbeitszeit. Einige schwören auch auf Melissen-Tee, wenn es darum geht, trübe Gedanken und leichte Depressionen zu bekämpfen.
Ein Hausmittel bei körperlichen Beschwerden
Melissen-Tee kann sich sowohl positiv auf psychische Leiden als auch auf körperliche Beschwerden auswirken. Melissen-Tee hat zudem einen positiven Effekt bei körperlichen Beschwerden wie Erkältungskrankheiten. Die Heilpflanze ist krampflösend und befreit die Atemwege.
Speziell die ätherischen Öle tun dem Immunsystem gut. Auch als Hausmittel bei Magen-Darm-Beschwerden wird Melissen-Tee eingesetzt: Insbesondere bei Verdauungsstörungen und Blähungen kann die Heilpflanze kleine Wunder bewirken.
Zubereitung und Dosierung von Melissen-Tee
Für die Zubereitung des Melissen-Tees schneiden Sie eineinhalb bis vier Gramm (ein Teelöffel entspricht ungefähr einem Gramm) Melissen-Blätter klein – je feiner, desto besser – und übergießen diese in einer Tasse mit kochendem Wasser. Nach fünf bis zehn Minuten seihen Sie die Blätter ab.
Je nach Intensität und Art der Beschwerden können Sie problemlos mehrere Tassen Melissen-Tee über den Tag verteilt trinken. Das Gesundheitsportal „gesundheit.de“ rät lediglich, dass Sie die Einnahme von Melisse mit Ihrem Arzt besprechen sollten, sofern Sie unter einer behandlungsbedürftigen Schilddrüsenerkrankung leiden.