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Baum Nadelpalme: Kleine Schirmpalme für harte Winter
Die Nadelpalme, Rhapidophyllum hystrix, ist eine besonders widerstandsfähige Palmenart. Selbst mit frostigen Bedingungen kommt sie gut zurecht. Erfahren Sie das Wichtige zu den Merkmalen sowie zur Pflege der seltenen Palmenart.
Die Nadelpalme: Niedrig, aber oho
Die Nadelpalme, Rhapidophyllum hystrix, ist niedrig wachsend, aber sehr robust – und damit auch für Gartenanfänger geeignet. Sie verfügt über lange Blätter mit Einschnitten, die beinahe bis an die Blattbasis reichen. Das bedeutendste Merkmal, das der Nadelpalme auch ihren Namen gibt, findet sich jedoch am Stamm. Dieser fällt mit einer durchschnittlichen Höhe von etwa einem Meter nicht sonderlich groß aus, weist aber zahllose Nadeln auf, die sich zwischen dunklen Fasern verbergen.
Rhapidophyllum hystrix: Überlebenskünstlerin im Garten
Die aus Amerika stammende Rhapidophyllum hystrix ist bekannt für ihre Frosthärte: Selbst -20 Grad Celsius machen ausgewachsenen Exemplaren nichts aus. Durch diese für Palmen außergewöhnliche Eigenschaft ist die langsam wachsende Nadelpalme eine gesuchte Art und entsprechend nicht immer günstig zu bekommen. Samen der Nadelpalme sind übrigens seltener als die Pflanze selbst.
Tipps zur Pflege der Nadelpalme
Wie bei Palmen üblich, sollten Sie auch die Rhapidophyllum hystrix an einen hellen Platz mit direkter Sonneneinstrahlung stellen. Auch wenn die Nadelpalme frostigen Temperaturen trotzen kann: Speziell im Sommer fühlt sie sich bei hohen Temperaturen sehr wohl. Achten Sie auf ein durchlässiges Substrat, das auch leicht alkalisch sein kann. Gießen sollten Sie die Rhapidophyllum hystrix regelmäßig von den Frühlings- bis zu den Herbstmonaten. Geben Sie der Pflanze so viel Wasser, dass der Wurzelballen komplett befeuchtet ist. Während der kalten Monate sollten Sie die Palme seltener gießen – orientieren Sie sich dabei an den vorherrschenden Temperaturen.
