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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Heilkräuter Katzenminze-Tee: Wirkung und Zubereitung
Seit dem Mittelalter ist die positive Wirkung von Katzenminze-Tee bekannt. Die Heilpflanze hilft unter anderem bei Erkältung, Grippe und Magenverstimmung – die Zubereitung des heißen Getränks ist recht simpel.
Katzenminze-Tee: Wirkung des Heißgetränks
Katzenminze-Tee ist ein sehr beliebtes Hausmittel, denn es wirkt fiebersenkend, schweißtreibend, entgiftend, krampflösend und harntreibend. Der Tee kommt häufig bei chronischer Bronchitis zum Einsatz – aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften beugt das Getränk darüber hinaus Infektionen vor.
Damit nicht genug, der Katzenminze-Tee wirkt vor dem Essen appetitanregend: Das hat die Pflanze ätherischen Ölen und dem psychoaktiven Alkaloid Actinidin zu verdanken. Einige Menschen berichten nach der Einnahme sogar von einer leicht euphorisierenden Wirkung.
Die richtige Zubereitung des Tees
Bei der Zubereitung des Katzenminze-Tees benötigen Sie zehn Esslöffel der Minze, die mit rund einem Liter heißen Wassers aufgegossen werden. Kochen darf das Wasser nicht, denn so würden sich die ätherischen Öle im Dampf verflüchtigen. Anschließend sollten Sie die Mischung für 20 Minuten ziehen lassen. Die größte Wirkung entfaltet sich, wenn Sie das Heißgetränk dreimal am Tag zu sich nehmen.
Vor der Zubereitung und der Einnahme sollten Sie allerdings wie bei der Verwendung aller Heilkräuter Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker halten. So können Sie sich sicher sein, dass die positive Wirkung des Heilkrauts auch in Ihrem individuellen Fall einsetzt.