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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gesundes Kraut Liebstöckel als Heilpflanze: So soll das Maggikraut wirken
Das sogenannte Maggikraut ist nicht nur ein Gewürz: Kenner schwören auf Liebstöckel als Heilpflanze. Bei Verdauungsproblemen beispielsweise entfaltet das Gewächs eine positive Wirkung auf Ihren Körper.
Liebstöckel als Heilpflanze: Hilfe bei Blasenentzündungen
Liebstöckel als Heilpflanze können Sie unter anderem bei Blasenentzündungen und Harnwegsinfekten anwenden. Das Maggikraut wirkt entzündungshemmend und gleichzeitig harntreibend. Falls Sie allerdings eine Nierenerkrankung haben, sollten Sie Liebstöckel nicht ohne vorherige Konsultation Ihres Arztes als Arznei einnehmen.
Sofern eine Einnahme unbedenklich ist, können Sie die Heilpflanze in Form vom Tee zu sich nehmen: Übergießen Sie einfachen einen Teelöffel der zerkleinerten Wurzel mit kochendem Wasser und lassen Sie das Getränk eine viertel Stunde lang ziehen. Drei Tassen täglich sind die Empfehlung, um die größte Wirkung des Gewächses zu erhalten.
Wirkung gegen Verdauungsbeschwerden
Darüber hinaus kommt Liebstöckel als Heilpflanze noch in einem anderen Gebiet zum Einsatz: Die Heilpflanze hilft beispielsweise gegen Gastritis und Beschwerden des Zwölffingerdarms. Zudem wird das Gewächs auch bei Verstopfungen und Blähungen eingesetzt. Es gilt wieder: Sprechen Sie bei einer Nierenerkrankung auch hier die Anwendung mit Ihrem Arzt ab.
Das Maggikraut hilft gegen Menstruationsschmerzen
Die Wirkung von Maggikraut ist außerdem in der Frauenheilkunde bekannt. Liebstöckel als Heilpflanze findet mit seinen krampflösenden und anregenden Inhaltsstoffen etwa bei Menstruationsschmerzen Anwendung.
Schwangere sollten das Maggikraut allerdings nur in Maßen genießen, da das enthaltene ätherische Öl zu einem Abbruch der Schwangerschaft führen kann. Hebammen nutzen die Wirkung allerdings, um die Geburt einzuleiten.