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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kräuter Koriandersamen als Saat, Pulver und Gewürz: Tipps
Koriander lässt sich in der Küche vielfältig verwenden. Dabei kommt nicht nur das frische Grün zum Einsatz, sondern vor allem die Koriandersamen passen zu vielen Gerichten. Lesen Sie hier, wie die Saat als Gewürz verwendet wird.
Koriander: Ernte und Lagerung der Saat
Koriandersamen sind kugelförmig und werden bis zu fünf Millimeter groß. Sie werden zwischen Mitte Juli und Ende August geerntet. Bevor die Kräuter-Saat in der Küche zum Einsatz kommen kann, muss sie getrocknet werden. Bewahren Sie die Koriandersamen auch zu Hause möglichst trocken und lichtgeschützt auf, damit sie lange ihr Aroma beibehalten.
Saat als Gewürz
Koriandersamen schmecken würzig-herb und haben einen leicht süßlichen Nachgeschmack. Sie können die Saat in Form von ganzen Körnern oder aber als gemahlenes Gewürz verwenden. Ganze Koriandersamen werden häufig in Currys, Fleisch- und Fischgerichten, aber auch in vegetarischen Gerichten mitgekocht.
Auch die gemahlene Saat können Sie für solche Gerichte verwenden. Zusätzlich wird das Gewürz in Pulverform aber auch für Gebäck – beispielsweise in der Weihnachtsbäckerei – verwendet und ist Bestandteil vieler Gewürzmischungen, etwa von Curry oder Lebkuchengewürz.
Mit Koriandersamen kochen
Am besten entfaltet sich der Geschmack des Korianders, wenn Sie die Saat in einer heißen Pfanne ohne Fett kurz anrösten. Anschließend verwenden Sie die Koriandersamen wahlweise im Ganzen oder zerstoßen Sie im Mörser. Tipp: Gemahlener Koriander sollte immer frisch hergestellt und verwendet werden, da das Gewürz in Pulverform nicht lange haltbar ist und schnell fad schmeckt.