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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kräuter Koriandergrün: Infos zur Verwendung von Koriander
Das Koriandergrün kann in der Küche ebenso als Gewürz verwendet werden wie die Koriandersamen. Lesen Sie hier, was Sie bei der Verwendung von Korianderblättern beachten sollten.
Koriandergrün: Nicht verwechseln
Das Koriandergrün sieht dem der glatten Petersilie sehr ähnlich, weshalb es manchmal auch als indische oder chinesische Petersilie bezeichnet wird. Duft und Geschmack sind jedoch vollkommen anders: Korianderblätter riechen zitronig-pfeffrig und schmecken scharf-bitter.
Wer noch nie mit Koriandergrün gekocht hat, empfindet den Geruch vielleicht zunächst als unangenehm. Das sollte Sie aber nicht davon abhalten, Gerichte zu probieren, in denen frische Korianderblätter verwendet werden – zumindest nicht, wenn Sie exotischen Aromen zugeneigt sind.
Verwendung von Korianderblättern
Korianderblätter sollten möglichst immer frisch verwendet werden, da in getrockneter Form viel Aroma verloren geht. Tipp: Pflanzen Sie Koriander in den Garten oder stellen Sie sich eine Korianderpflanze auf die Fensterbank. Dann können Sie bei Bedarf immer frische Korianderblätter ernten. Das Koriandergrün lässt sich außerdem gut einfrieren. Hacken Sie es dazu fein und lassen es in Eiswürfelformen gefrieren. Anschließend geben Sie die Würfel in einen Gefrierbeutel, sodass Sie den Koriander portionsweise entnehmen können.
Mit Koriander kochen
Das Koriandergrün sollte den Gerichten erst kurz vor Ende der Garzeit beigefügt oder vor dem Servieren über den Teller gestreut werden, sonst verliert es zu schnell sein Aroma. Neben den Korianderblättern können auch die zarten Stängel mit verarbeitet werden. Insbesondere bei scharfen Gerichten ist Koriander ein Muss. Es schmeckt aber auch in Salaten und ist Bestandteil verschiedener Soßen.