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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Alternativen Umweltschonende Streumittel: Granulate und Sand statt Salz
Umweltschonende Streumittel schonen den Geldbeutel, denn sie lassen sich zusammenkehren und im kommenden Winter wieder benutzen. Auch Bäche, Bäume und Tiere können durch die konsequente Verwendung von Granulat und Sand geschont werden.
Mit Granulat und Sand die Umwelt schützen
Die Nutzung von Streusalz auf Gehwegen gehört vielerorts der Vergangenheit an. Gemäß § 33 (2) des Hamburgischen Wegegesetzes darf es dort schon nicht mehr verwendet werden. Der Nährstoffhaushalt von Bäumen gerät durch Streusalz in Gefahr, was im schlimmsten Fall zu einer Vertrocknung führt. Die Möglichkeit, dass das Streusalz in Bäche gelangt, ist ebenfalls gegeben. Hierdurch wird das Süßwasser verseucht, das für viele Tiere im Bach lebensnotwendig ist. Auch Haustiere verletzten sich am Salz, da deren Pfoten empfindlich darauf reagieren. Nicht zuletzt sind auch bauliche Schäden ein wesentlicher Nachteil von Streusalz, der sich vor allem an Brücken manifestiert. Da der Einsatz von Streusalz per Gesetz verboten ist, wird bei Zuwiderhandlung in manchen Fällen sogar ein Bußgeld erhoben.
Umweltschonende Streumittel sind wiederverwertbar
Gehwege lassen sich problemlos auch mit umweltschonenden Streumitteln sichern. Die Verwendung von salzfreien Granulaten oder Sand, erweist sich als wenig belastend für Umwelt und Natur. Auch Kies hilft dabei, den Gehweg gegen Unfälle zu präparieren.
Umweltschonende Streumittel schonen zudem Ihren Geldbeutel, da sie im nächsten Jahr wieder verwendet werden können. Hierfür kehren Sie das Granulat oder den Sand einfach zusammen und bewahren es auf. Im nächsten Winter werden Sie damit abermals einen Gehweg sichern können.
Auch Sägespäne können teilweise aus Streugut verwendet werden. Hier sollten Verbraucher jedoch genau darauf achten, wo und wann sie die Holzspäne einsetzen. Sie sind kein geeignetes Streumittel bei Straßenglätte.