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Wartung im Sommer spart Heizkosten im Winter


Heizkosten sparen
Darum sollten Sie im Sommer Ihre Heizung neu einstellen

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 27.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Wartung: Lassen Sie Ihre Heizung regelmäßig von einem Fachmann überprüfen.Vergrößern des BildesWartung: Lassen Sie Ihre Heizung regelmäßig von einem Fachmann überprüfen. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)

Es ist heiß in Ihrer Wohnung? Dann fällt es schwer, an den kalten Winter und die Heizung zu denken. Doch jetzt ist die Zeit, sich um sie zu kümmern – um im Winter zu sparen.

Beim hydraulischen Abgleich wird die alte Heizung neu eingestellt – und das kann im nächsten Winter einiges an Heizkosten einsparen. Das Institut für Wärme und Oeltechnik rät dazu, das im Sommer zu erledigen.

Bei dem Abgleich ermittelt ein Sanitärfachmann für jeden Wohnraum die benötigte Wärmeleistung. Darauf basierend stellt er die nötige Wassermenge der Heizungsanlage und die optimale Vorlauftemperatur ein. Er errechnet auch die Pumpenleistung sowie die nötigen Widerstände im Heizkreislauf.

Wassermenge im System muss stimmen

Dadurch wird zum Beispiel sichergestellt, dass von der Umwälzpumpe zu den Heizkörpern und zurück immer genau die benötigte Wassermenge fließt. Denn wenn zu viel oder zu wenig Wasser fließt, werden nicht alle Räume im Haus gleichmäßig warm. Die Folge ist, dass kältere Heizkörper stärker aufgedreht werden. Und das verursacht unnötige Kosten.

Hinweise darauf, ob eine Heizung nicht ganz sauber läuft, können Hausbesitzer fühlen und hören: Räume werden nicht warm, oder manche Heizkörper im Haus bleiben kühler bei gleicher Thermostateinstellung als andere. Oder sie erwärmen sich später. Gluckernde Geräusche sind auch ein Anzeichen für Probleme.

Förderung möglich

Ein hydraulischer Abgleich ist außerdem sinnvoll, wenn energetische Umbauten am Haus erfolgt sind. Denn durch eine Fassadendämmung oder den Einbau neuer Fenster kann sich der Wärmebedarf des Gebäudes verändern.

Für den Abgleich gibt es eine staatliche Förderung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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