Elf Geräte getestet Akku-Rasenmäher im Test: Nur wenige Modelle überzeugen
Sie sind leiser und mobiler als kabelgebundene Modelle: Akku-Rasenmäher. Stiftung Warentest hat elf Geräte getestet – zwei schneiden gut ab, von einigen sollten Sie allerdings die Finger lassen.
Akkubetriebene Rasenmäher versprechen mehr Bewegungsfreiheit. Doch eine Stichprobe von Markengeräten zeigt: Noch können viele der Geräte nicht überzeugen – weil sie einfach nicht so gut mähen wie herkömmliche Modelle.
Denn nach einer Stichprobe von elf akkubetriebenen Rasenmähern durch die Stiftung Warentest kamen die Prüfer zu folgendem Urteil: "Akku-Rasenmäher wollen Benzin- und Elektromähern den Rang ablaufen. Das gelingt nur zwei Modellen gut." Immerhin: Im Einzelprüfpunkt Akku-Haltbarkeit erzielten die meisten Geräte die Note "sehr gut" oder "gut".
Stiftung Warentest: Das sind die Testergebnisse
Insgesamt erzielten diese zwei Modelle als einzige die Note "gut":
- GE-CM 43 Li M von Einhell (2,3)
- 40-Accu von Sabo (2,4)
Diese Akku-Rasenmäher erreichten die Note "befriedigend":
- tihls RMN 448 TC (2,7)
- Stigas Combi 43 AE (3,0)
- D40LM41 von Duramaxx (3,1)
- G40LM41 von Greenworks (3,1)
- PD60LM46SPK4 von Powerworks (3,5)
Einmal "ausreichend" und zweimal "mangelhaft" vergaben die Prüfer darüber hinaus. Ein weiteres Produkt benoteten sie gar nicht, da die Prüfmethodik für dieses Gerät keine in die Praxis übertragbaren Ergebnisse lieferte, heißt es in der Zeitschrift "test" (Ausgabe 4/2019).
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Geprüft wurde die Akkulaufzeit, aber auch ob die Gräser exakt geschnitten und gut eingesammelt werden. Mäher mit etwas mehr Breite, die daher über einen extra Radantrieb verfügen, haben insgesamt weniger Mühe bei nassem und hohem Gras.
- Nachrichtenagentur dpa