Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Benzin-Rasenmäher Benzin-Rasenmäher bei Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat für die April-Ausgabe ihres Magazins "test" 13 Benzin Rasenmäher geprüft und kommt dabei zu einem durchwachsenen Ergebnis. Die getesteten Geräte gibt es zu Preisen zwischen 220 und 1200 Euro, wobei gerade viele billige Mäher der Prüfung nicht standhielten. Viele waren schlicht zu laut.
"Billige Benzin-Rasenmäher enttäuschen im Test der Stiftung Warentest – 4 von 13 Modellen schneiden 'mangelhaft' ab", teilt die Stiftung Warentest mit. "Sie halten den Lärmgrenzwert nicht ein."
"Guter" Benzin-Rasenmäher ab 500 Euro
Darunter befinden sich auch namhafte Hersteller. "Die Krachmacher kommen von Al-Ko, Hellweg/Plantiflor, Einhell und Wolf-Garten", heißt es in einer Mitteilung der Stiftung Warentest weiter. Mit Ausnahme von Al-Ko handele es sich um Billigmodelle für weniger als 300 Euro. Ein "guter" Benzinmäher sei dagegen ab 500 Euro zu haben, die besten kosteten sogar mehr als 1000 Euro.
Eine Investition, die sich nur bei größeren Rasenflächen lohnt. Die Tester empfehlen einen Benzinmäher ab 500 Quadratmeter Rasenfläche. Hier ist er im Vorteil, weil er ohne Kabel auskommt und bei verwinkelten Flächen besser um Bäume und Beete kurven kann. Für kleinere Gärten reichen auch die leiseren Elektromäher.
Nicht nur die Lautstärke der Rasenmäher wird kritisiert
Doch nicht nur die Lautstärke wird von den Prüfexperten moniert. Das Mähergebnis sei oft nicht gut und auch bei Handhabung, Reinigung und Wartung stellten die Tester Defizite fest. Erfreulich sei hingegen, dass sich alle Mäher im Test sehr robust zeigten. In der Funktionsprüfung habe sich kaum Verschleiß eingestellt. Fahrantrieb und Schalttechnik hielten einiges aus, auch auf der Rüttelstrecke, die Teil des Testprogramms war.
Den ausführlichen Test mit allen Ergebnissen finden Sie in der des Magazins "test".