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Langes Wachliegen: Mit diesen Tipps können Sie besser einschlafen


Tipps für eine ruhige Nacht
Langes Wachliegen: So können Sie besser einschlafen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 02.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Frau liegt wach im Bett. Viele Menschen liegen oft lange Zeit wach, bis sie endlich einschlafen.Vergrößern des Bildes
Viele Menschen liegen oft lange Zeit wach, bis sie endlich einschlafen. (Quelle: fizkes/getty-images-bilder)

Ein erholsamer Schlaf ist wichtig. Doch der Weg dahin ist manchmal steinig – Probleme mit dem Einschlafen nerven. Immerhin: Gegensteuern ist nicht so schwer, erfordert mitunter aber Selbstdisziplin.

Schlafstörungen sind zum Verzweifeln: Man liegt nach einem langen Tag im Bett und wälzt sich ewig auf der Matratze hin und her – dabei möchte man doch nur eines: Einschlafen. Kleine Stellschrauben können dabei helfen, dass das besser klappt.

Auspowern vor dem Schlafen?

Verausgaben ja, aber nicht zu spät: Sportliche Betätigung ist laut dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung gut für den Schlaf. Jedoch sollte man nicht zu spät aktiv sein. Faustregel: Mindestens zwei Stunden Zeit zwischen Training und Zubettgehen sollten eingehalten werden.

Atemübungen können beim Einschlafen helfen

Ein paar Minuten aus dem Fenster blicken: Das ist nur ein Beispiel für ein Ritual, dass man sich vor dem Schlafengehen angewöhnen kann und das den Körper gewissermaßen darauf vorbereitet. Atemübungen oder ein kurzer Spaziergang sind weitere Möglichkeiten. Was man aber in der letzten Stunde vor dem Zubettgehen lieber vermeidet, sind Fernsehen und andere Arten des Medienkonsums.

Schlafforscher unterscheiden zwei Schlaftypen, die Lerchen und die Eulen. Lerchen gehen früher ins Bett – und stehen früher wieder auf. Für Eulen, die eher später ins Bett gehen, bringt der Rat, doch mal früher zu schlafen, dagegen wenig. Für sie ist es eigentlich besser, wenn sie später unter die Decke schlüpfen – nur ist das mit Job oder Schule oft nicht in Einklang zu bringen.

Nicht zu lange wachliegen

Aufstehen statt lange herumwälzen bringt mehr, als auf den Schlaf zu warten: Wer länger als eine Viertelstunde nicht einschlafen kann, sollte kurz wachliegen. Hintergrund: Der Körper sollte sich nicht daran gewöhnen, im Bett wach zu sein.

Ein Wecker für das Zubettgehen gehen zu stellen, kann ebenfalls sinnvoll ein. Denn normalerweise lümmelt man schon müde auf der Couch, doch kann sich nicht vom Smartphone trennen. In dem Fall hilft also ein Wecker. Wer zum Beispiel 22 Uhr schlafen gehen möchte, stellt ihn sich auf diese Uhrzeit – und wird quasi ins Bett geklingelt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherchen
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