Kein Risiko eingehen Bluthochdruck und Yoga: Diese Übungen sind gefährlich
Yoga kann den Blutdruck senken – das haben zahlreiche Studien erwiesen. Doch nicht alle Varianten des
Gerade Menschen mit Bluthochdruck brauchen gute Entspannungstechniken gegen den Alltagsstress. Allerdings ist nicht alles, was grundsätzlich zum Runterkommen empfohlen wird, für Menschen mit Bluthochdruck geeignet – bestimmte Formen von Yoga zum Beispiel.
Der Grund: Bei manchen Yogavarianten verharren Teilnehmer sehr lange in einer Stellung. Diese Halteübungen brauchen viel Kraft, deshalb kann dadurch der Blutdruck steigen. Darauf weist die Deutsche Herzstiftung in ihrer Zeitschrift "Herz heute" (Ausgabe 3/2019) hin. Yogaarten, bei denen man sich viel bewegt, sind bei Bluthochdruck besser – Hatha- oder Lachyoga zum Beispiel.
Geeignete Übungen für Hypertoniker
Kontrollierte Atemübungen und progressive Muskelentspannung sind zwei Entspannungstechniken, die für Bluthochdruckpatienten sehr gut geeignet sind. Beide sind außerdem leicht zu erlernen und lassen sich gut in den Alltag integrieren.
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Die beste Entspannungstechnik bleibt aber ein tägliches Ausdauertraining von rund 30 Minuten – sei es Gehen, Laufen, Radfahren oder Schwimmen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
- Nachrichtenagentur dpa