Kohlenmonoxidvergiftung vermeiden Wartung der Gastherme kann lebenswichtig sein
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Sie sichern uns warme Räume und heißes Wasser – Gasthermen. Eine Wartung der Gastherme kann lebenswichtig sein, da Verunreinigungen oder Fehler am Gerät im schlimmsten Fall zu einer Kohlenmonoxidvergiftung führen können.
Kohlenmonoxidvergiftung – darum ist regelmäßige Wartung wichtig
Eine defekte Gastherme kann in seltenen Fällen zum Austritt des Gases Kohlenmonoxid und somit zu einer Kohlenmonoxidvergiftung führen. Doch wie kann man sich vor einem solchen Defekt schützen? "Am wichtigsten ist die jährliche Wartung der Geräte durch einen Fachmann", erklärt Hans-Jürgen Althaus, Obermeister der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Remscheid, gegenüber "RP Online". Einige Geräte sollten sogar zweimal jährlich gewartet werden. Dabei wird unter anderem der Sensor kontrolliert, der die Therme bei einer Fehlfunktion automatisch abschalten soll.
Entscheidend dafür, wie oft eine Wartung der Gastherme erfolgen sollte, ist auch der Standort dieser. In Küche oder Badezimmer etwa können die Gerätedüsen gegebenenfalls mit Fetten oder Haarspray verstopfen – hier ist besondere Vorsicht geboten.
Wer ist für die Wartung der Gastherme verantwortlich?
Grundsätzlich muss sich der Eigentümer des Hauses oder der Wohnung um die Wartung der Gastherme sowie um die Reparatur dieser kümmern. Wer verantwortlich ist, kann auch durch den Mietvertrag geregelt sein. Besteht eine Klausel im Vertrag, die den Mieter als für die Wartung verantwortlich kennzeichnet, muss dieser dafür aufkommen. Andernfalls regelt (und bezahlt) der Vermieter die Angelegenheit.
Tipp: Bei Unsicherheit über die Zuständigkeit, sollten Sie einen Blick in Ihren Mietvertrag werfen oder Ihren Vermieter ansprechen.
Auch eine regelmäßige fachmännische Wartung kann niemals zu einer 100-prozentigen Sicherheit vor einer Kohlenmonoxidvergiftung führen. Daher sollten Sie sich mit einem oder mehreren CO-Meldern schützen, wenn Sie eine Gastherme verwenden.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.