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Grippaler Infekt: Was Sie bei einer Erkältung tun sollten


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Erkältungskrankheiten
Grippaler Infekt: Was Sie bei einer Erkältung tun sollten

tg (CF)

Aktualisiert am 20.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Bei einem grippalen Infekt leiden Sie unter anderem an Kopfschmerzen und erhöhter Temperatur.Vergrößern des Bildes
Bei einem grippalen Infekt leiden Sie unter anderem an Kopfschmerzen und erhöhter Temperatur. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ein grippaler Infekt äußert sich in der Regel durch Kopfschmerzen, erhöhte Temperatur, Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Mit welchen Mitteln und Tipps Sie die Erkältungs-Symptome bekämpfen können und wann es sinnvoll ist, zum Arzt zu gehen, erfahren Sie hier.

Bettruhe bei Fieber

In erster Linie ist es wichtig, sich bei einer Erkältung körperlich zu schonen – so kann ein grippaler Infekt am schnellsten überwunden werden. Bei einer Körpertemperatur von über 38 Grad bedeutet das Bettruhe. Aber auch, wenn Sie kein Fieber haben, sollten Sie unbedingt auf körperlich belastende Tätigkeiten wie zum Beispiel Sport verzichten.

Erkältungsbeschwerden lindern: Tipps

Gegen akuten Schnupfen hilft Inhalieren. Der heiße Dampf, der durch erhitztes Wasser entsteht, löst das Nasensekret und lässt die Schleimhäute abschwellen. Eine Temperatur von 42 bis 47 Grad gilt dabei als ideal. Wer es als angenehm empfindet, kann zusätzlich Salze oder ätherische Öle verwenden.

Nasentropfen wirken ebenfalls abschwellend und erleichtern das Atmen. Diese sollten Sie nach Angaben der "Apotheken Umschau" allerdings nur ein bis zweimal täglich und maximal sieben Tage lang anwenden, um eine Schädigung der Nasenschleimhäute zu verhindern. Tipp: Für Kinder und Babys gibt es in der Apotheke altersgerecht dosierte Präparate.

Mittel gegen Halsschmerzen und Husten

Ein grippaler Infekt geht häufig auch mit Heiserkeit und Halsweh einher. Ein gutes Mittel gegen diese Symptome sind Lutschpastillen mit Salbei und kalte Halswickel – diese wirken jedoch nur kurzzeitig. Der wichtigste Tipp bei Halsschmerzen ist, die Stimme zu schonen, indem Sie so wenig wie möglich sprechen. Lässt es sich nicht vermeiden, sprechen Sie leise, ohne zu flüstern. Raucher sollten während einer Erkältung unbedingt auf ihr Laster verzichten.

Gegen starken Husten helfen ebenso wie gegen Schnupfen Inhalationen, zum Beispiel mit ätherischen Ölen aus der Eukalyptuspflanze, Pfefferminze, Thymian oder Salbei. Achten Sie darauf, die Luft im Raum nicht zu trocken werden zu lassen und viel Wasser zu trinken. Ingwertee und heiße Getränke mit Honig sind ebenfalls hilfreich. Tipp: Hält sich der Reizhusten hartnäckig, können Sie Ihren Arzt nach Hustenstillern befragen.

Grippaler Infekt verschwindet meist von selbst

Auch wenn Sie nichts gegen eine Erkältung unternehmen: In der Regel nehmen die typischen Beschwerden nach drei bis sieben Tagen von alleine ab. Nach etwa zwei Wochen sind dann die meisten Symptome – abgesehen von einer nachwirkenden Erschöpfung – verschwunden. Im ungünstigen Fall kann es jedoch passieren, dass sich ein grippaler Infekt noch länger hält.

Falls sich Fieber, Kopfschmerzen oder Husten nach drei bis vier Tagen nicht gebessert haben, sollten Sie einen Arzt konsultieren. Gleiches gilt, wenn zu den typischen Erkältungsanzeichen Atemprobleme, Luftnot, starke Schluckbeschwerden, Schmerzen oder ein verfärbter Auswurf beim Husten hinzukommen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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