Heilpflanzen Eisenkrauttee: Zubereitung des heilsamen Heißgetränks
Schon im alten Ägypten schworen die Menschen auf die heilsame Wirkung von Eisenkrauttee. Die Zubereitung des Heißgetränks ist denkbar einfach. Was Sie dabei beachten sollten und welches spezielle Rezept sich für die Behandlung von Blutarmut empfiehlt, erfahren Sie hier.
Grundrezept für Eisenkrauttee
Eisenkrauttee gilt als bewährtes Mittel gegen zahlreiche Leiden, darunter Verdauungsstörungen, Atemwegserkrankungen, Erkrankungen der Harnwege, Frauen- und Nervenleiden sowie Blutarmut. Für die Zubereitung des Heißgetränks können Sie auf frisches oder getrocknetes Eisenkraut zurückgreifen.
Um eine Tasse Eisenkrauttee aufzubrühen, benötigen Sie zwei gehäufte Esslöffel der Heilpflanzenblätter und 250 Milliliter Wasser. Füllen Sie das Eisenkraut in ein Tee-Ei und legen Sie dieses in eine Tasse. Anschließend kochen Sie Wasser auf und brühen den Eisenkrauttee damit auf. Nach fünf Minuten ist das Heißgetränk fertig.
Zubereitung bei Blutarmut
Wenn Sie Eisenkrauttee gegen Blutarmut einsetzen wollen, sollten Sie dem Gesundheitsportal "Jameda" zufolge folgende Art der Zubereitung bevorzugen: Geben Sie einen halben Liter kaltes Wasser und einen Esslöffel Eisenkraut in einen Topf und kochen Sie das Ganze auf. Nachdem die Flüssigkeit eine viertel Stunde lang geköchelt hat, nehmen Sie den Topf vom Herd und gießen den Tee durch ein Sieb.
Sobald das Getränk etwas abgekühlt ist, rühren Sie etwa drei Teelöffel Honig unter. Trinken Sie dreimal täglich eine Tasse von der Zubereitung. Öfter sollten Sie Eisenkrauttee nicht trinken, da eine Überdosis der Heilpflanze zu Übelkeit und Erbrechen führen kann. Verbenen stehen zudem im Verdacht, Wehen auszulösen. Daher sollten Schwangere ganz auf die Heilpflanze verzichten.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.