Nerven, Blutdruck und Co. Kalium-Lebensmittel: Wichtige Elektrolyte für den Körper
Der menschliche Körper benötigt Kalium-Lebensmittel für verschiedene Abläufe. Die gute Nachricht: Der Mineralstoff kann über verschiedene Esswaren sehr gut aufgenommen werden – ein Mangel lässt sich also gut verhindern. Wissenswertes zu Kalium lesen Sie hier.
Trockenfrüchte und Co.: Das sind Kalium-Lebensmittel
Es gibt verschiedene Kalium-Lebensmittel, in denen der Mineralstoff enthalten ist. Das sind zum Beispiel Mandeln und Nüsse, Sojaprodukte sowie Trockenfrüchte wie Feigen, Rosinen, Pflaumen und Aprikosen. Weitere gesunde Kalium-Lebensmittel sind außerdem Obstsorten wie Mandarinen oder Süßkirschen, Fisch und Vollkornbrot.
Erwachsene sollten täglich rund 1.000 Milligramm Kalium zu sich nehmen – mit etwas über 100 Gramm Trockenfrüchten oder Mandeln kommen Sie diesem Wert schon recht nahe. Bei einer ausgewogenen Ernährung dürfte ein Kaliummangel damit eher unwahrscheinlich sein.
Vermuten Sie einen Mangel an dem Nährstoff, sollten Sie dennoch nicht auf eigene Faust entsprechende Präparate zu sich nehmen: Ein Kaliumüberschuss (Hyperkaliämie) kann laut dem Gesundheitsportal "Onmeda" zu Beschwerden wie Herzrhythmusstörungen oder Lähmungserscheinungen führen – ähnliche Symptome entstehen, wenn ein Mangel an dem Mineralstoff vorliegt.
Welche Rolle spielt der Mineralstoff?
Kalium erfüllt im Körper wichtige Funktionen. Der Elektrolyt ist beispielsweise an der Regulierung des Wasserhaushaltes beteiligt. Für die Herzmuskeltätigkeit ist der Mineralstoff ebenso wichtig wie für die Erregbarkeit von Nerven- und Muskelzellen, für den Kohlenhydratstoffwechsel, die Produktion von Eiweißen und die Regulierung des Blutdrucks.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.