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Nach Paketboom: Deutsche Post rechnet weiter mit steigendem Paketaufkommen


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Nach Rekordjahr
Deutsche Post rechnet mit weiter steigendem Paketaufkommen

Von dpa
Aktualisiert am 09.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein DHL-Paketzusteller in Berlin: Die Post rechnet mit einem weiter wachsenden Aufkommen an Paketen.Vergrößern des Bildes
Ein DHL-Paketzusteller in Berlin: Die Post rechnet mit einem weiter wachsenden Aufkommen an Paketen. (Quelle: imago-images-bilder)

Im Corona-Krisenjahr 2020 haben die Deutschen deutlich mehr online bestellt. Ein Profiteur dieser Entwicklung ist die Deutsche Post. Die Paketmengen könnten jetzt weiter steigen.

Nach dem besten Geschäftsjahr ihrer Firmengeschichte geht die Deutsche Post DHL in diesem Jahr von weiter steigenden Paketmengen aus. 2020 hat der Bonner Konzern rund 1,6 Milliarden Sendungen transportiert, die innerhalb Deutschlands verschickt und empfangen wurden. Das waren 15,3 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Deutsche Post DHL am Dienstag in Bonn mitteilte.

Künftig werde sich der Zuwachs zwar "normalisieren", aber es werde weiter nach oben gehen. 2019 war das Mengenplus viel niedriger ausgefallen. Grund für das beschleunigte Wachstum ist die Coronapandemie – die Menschen bestellen mehr Waren im Internet, auch wegen der Einschränkungen im stationären Einzelhandel.

Höhere Dividende für Aktionäre

Das Unternehmen mit weltweit 570.000 Mitarbeitern legte entsprechend gute Jahreszahlen vor. Während der Umsatz um 5,5 Prozent auf 66,8 Milliarden Euro kletterte, schnellte der Nettogewinn um 13,6 Prozent auf 3 Milliarden Euro hoch. Besonders das vierte Quartal, in dem das für die Branche wichtige Weihnachtsgeschäft liegt, lief blendend.

Für die Zukunft ist der Konzern optimistisch. Im laufenden Jahr soll das operative Ergebnis (Ebit), das 2020 bei 4,8 Milliarden Euro gelegen hatte, auf mehr als 5,6 Milliarden steigen. Für das Jahr 2023 haben die Bonner dann ein Ebit von 6,0 Milliarden auf dem Zettel.

Das Management will die Aktionäre an der guten Geschäftsentwicklung teilhaben lassen. Am Montag hatte der Konzern angekündigt, Aktien in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro zurückkaufen zu wollen und in diesem Jahr die Dividende kräftig zu erhöhen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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